Eins44: Gehobene Küche in ruhiger Hinterhoflage
Fernab vom hektischen Treiben auf der nahegelegenen Weserstraße liegt das Restaurant eins44 mit seinem atemberaubendem Ambiente, gefliesten Wänden, meterhohen Decken und rustikaler Holzeinrichtung. Restaurant-Manager Jonathan Kartenberg lud uns auf eine Tour durch seine Räumlichkeiten ein, die bis in die 60er Jahre als Schnappsbrennerei genutzt wurden.
eins44 öffnete seine Türen am 4. April 2014. Bereits vor der offiziellen Eröffnung servierte man hier einen Mittagstisch. Jonathan führt das Restaurant seit dem ersten Tag mit besonderem Fokus auf exzellenten Service für seine Gäste. Die Speisekarte des eins44 hat sich im Verlauf der Zeit gewandelt.
“Wir haben damals mit einfacher und simpler Küche begonnen - und das sehr erfolgreich. Momentan bieten wir ein festes Menü an und beziehen unsere Produkte von regionalen Bauern und Fischern. Wir machen moderne deutsche Küche.”
Einen ersten Eindruck bekommt man schon beim Besuch der Webseite, der Facebook-Seite oder den zahlreichen positiven Online-Bewertungen. Trotz der positiven Resonanz ist es gerade in einer Hinterhoflage schwierig, neue Gäste anzulocken und andererseits relevant zu bleiben, in der sich ständig wandelnden Gastro-Szene Berlins.
“Uns gibt es jetzt seit drei Jahren. Wir möchten wachsen und gleichzeitig noch besser werden. Das ist eine Herausforderung. Wir möchten kein Restaurant sein, das für ein bis zwei Jahre gehyped wird und dann ziehen die Leute weiter. Ich glaube, das ist für jedes Restaurant die Herausforderung.”
Für Jonathan ist Konsistenz bei seinen Speisen und Getränken das Erfolgsrezept. Wenn ein Gast zurückkehrt, trifft er kulinarisch sowie beim Service den gleichen Qualitätsstandard an.
Das eins44 kann auch für besondere Anlässe gebucht werden:
“Wir haben ein Menü à la carte, vermieten unsere wunderschöne Location aber auch an geschlossene Gesellschaften - beispielsweise für eine Hochzeitsfeier. Wir wollen hier eine angenehme Mischung.”
Auf die langfristige Planung angesprochen, sagt Jonathan, dass das Team derzeit rundum zufrieden ist und keine konkreten Pläne für eine Expansion oder ein zusätzliches Restaurant.
Sein Rat an neue Unternehmer lautet, das jeweilige Geschäft von Grund auf zu erlernen.
“Um das Gastronomie-Handwerk zu erlernen, musst du ganz unten beginnen. Egal, ob als Runner, Bar-Mitarbeiter oder Servicekraft, es braucht Zeit. Diese Abläufe zu verinnerlichen sind eine Grundvoraussetzung, um irgendwann ein Restaurant zu eröffnen.”
Für Kartenzahlungen nutzt Jonathan SumUp’s Kartenleser bereits seit der ersten Generation. Vom allerersten Magnetstreifen-Leser bis hin zum heutigen SumUp Air Kartenterminal haben ihn vor allem die Einfachheit und die Möglichkeit, alle gängigen Kartentypen zu akzeptieren überzeugt.
“SumUp ist eine flexible Lösung. Das ist der einfache Grund, warum wir es benutzen.”