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So wird Ihre Werbeaktion zum Erfolg

Durch Werbeaktionen können Sie Ihre Verkaufszahlen effektiv steigern. Richtig angekündigt, erzeugen sie einen Ansturm aus begeisterten Kundinnen und Kunden, die sich um Ihre reduzierten Artikel reißen.

Für ein erfolgreiche Verkaufsaktion gibt es jedoch mehr zu beachten, als seine Artikel mit „Sale“ zu markieren. Hier gehen wir genauer darauf ein, wie Sie Werbeaktionen am besten planen und ankündigen, damit sie eine maximale Wirkung erzielen.

Tipps für eine erfolgreiche Werbeaktion

Werbeaktionen haben in erster Linie den Zweck, Artikel hervorzuheben, die im Sale sind – also zu vergünstigten Preisen angeboten werden. Durch solche Sonderangebote können Sie Ihren Umsatz steigern, die Verkäufe in eher verkaufsschwachen Zeiten verbessern und ihre Kundinnen und Kunden Anreize bieten, den einen oder anderen zusätzlichen Artikel in den Warenkorb zu legen.

Doch so ein Sale will gut geplant sein, damit Ihr Geschäft maximal davon profitiert. Bevor Sie beginnen, Ihre Verkaufsaktion zu bewerben, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Ziele setzen: Auf welche Art wollen Sie Ihre Verkäufe ankurbeln? Vielleicht geht es Ihnen darum, saisonale Restware loszuwerden, oder aber Sie möchten die nächsten ein bis zwei Monate mit Buchungen Ihrer Dienstleistungen füllen?

  • Ideen brainstormen: Lassen Sie sich kreative Ideen einfallen, wie Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen attraktiver machen können. Verschenken Sie in einem festgelegten Zeitraum bei jedem Kauf ein Produkt gratis, oder bieten Sie einen Kurs (oder eine andere Dienstleistung) kostenlos an.

  • Rabatt berechnen: Wenn Sie Rabatte anbieten, sollten Sie Ihre Preise nicht so stark reduzieren, dass Ihr Gesamtumsatz dadurch negativ beeinflusst wird. Ziel der Rabattaktion ist letztendlich eine Umsatzsteigerung.

  • Artikel bündeln: Um die Bestände weniger beliebter (aber dennoch attraktiver) Artikel zu leeren, können Sie diese mit Ihrem beliebtesten Artikel gebündelt in einem Paket anbieten.

  • Zeitraum festlegen: Bestimmen Sie das Anfangs- und Enddatum Ihrer Verkaufsaktion. Je kürzer die Aktion, desto stärker der Eindruck der Dringlichkeit.

Schauen wir uns jetzt genauer an, wie Sie Ihre geplanten Sonderangebote in einer der größten Verkaufsaktionen des Jahres anbieten und bewerben können:

Black Friday- und Cyber Monday-Angebote

Black Friday und Cyber Monday gehören zu den größten Verkaufsaktionen des Jahres – und wollen dementsprechend gut vorbereitet sein. Während dieser Zeit Mitte bis Ende November sind deutlich mehr kaufbereite Menschen online auf der Suche nach den passenden Produkten als sonst.

Mit diesen Tipps können Sie den Erfolg Ihrer Verkaufsaktion in dieser Zeit des Jahres steigern:

  • Sale bewerben: Kündigen Sie Ihre Sonderangebote auf möglichst vielen Kanälen an, wie per E-Mail, auf Social Media und direkt in Ihrem Onlineshop (dazu später mehr).

  • Dringlichkeit vermitteln: Weisen Sie deutlich darauf hin, dass es sich um ein zeitlich begrenztes Angebot handelt und bis wann es gültig ist.

  • Pay-Per-Click-Kampagne in Betracht ziehen: Bei entsprechendem Budget kann eine Google Ads-Kampagne dazu beitragen, mehr Kaufwillige auf Ihren Sale aufmerksam zu machen.

Jetzt wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie mit dem SumUp Onlineshop eine Verkaufsaktion auf die Beine stellen und Ihre Kundinnen und Kunden darauf aufmerksam machen können.

Nutzen Sie die Sonderangebots-Funktion

Diese Funktion ermöglicht Ihnen, reduzierte Artikel hervorzuheben und den jeweiligen Preisnachlass anzugeben. Diese Methode ist besonders nützlich, wenn Sie Ihre Ware möglichst schnell verkaufen möchten. Ein typischer Anwendungsbereich ist der Mode-Einzelhandel: Wenn die Kollektionen der nächsten Saison eintreffen, können Sie mit einem Sale die restlichen Modelle der vergangenen Kollektionen ausverkaufen.

Um die Sonderangebots-Funktion zu nutzen, gehen Sie in Ihren Artikelkatalog und wählen Sie bei einem Artikel „Bearbeiten“ aus. Aktivieren Sie den Schalter „Als „Aktion“ im Onlineshop anzeigen“. Geben Sie den reduzierten Preis im Feld „Preis“ ein und den ursprünglichen Preis im Feld „Regulärer Preis“. Der neue Preis wird in Ihrem Onlineshop nun neben dem alten Preis angezeigt, wobei der alte Preis als durchgestrichen dargestellt wird.

Zu Ihrer Artikelliste

Nutzen Sie die Ankündigungsleiste

Sobald Sie bereit sind, Ihre Aktion anzukündigen, können Sie im Editor eine Ankündigungsleiste erstellen. Diese enthält Ihre gewünschte Botschaft und wird, ähnlich einem Banner, am oberen Rand Ihres Onlineshops angezeigt.

Dieses einfache Tool kann bei Ihren diesjährigen Black Friday- und Cyber Monday-Aktionen einen echten Unterschied machen. In der Ankündigungsleiste können Sie reduzierte Artikel hervorheben, den angebotenen Rabatt als Geld- oder Prozentwert angeben oder Ihre Kundinnen und Kunden mit anderen Vorteilen überzeugen.

Ankündigungsleiste erstellen

Erstellen Sie eine Artikelkollektion

Sie haben die Möglichkeit, Ihre reduzierten Artikel als Kollektion auf der Hauptseite Ihres Onlineshops anzeigen. So sehen Ihre Kundinnen und Kunden alle Aktionsartikel auf einen Blick. Gehen Sie dazu in den Editor und wählen Sie „Artikelkollektion“.

Das Erstellen einer Kollektion ist kinderleicht:

  • Geben Sie den gewünschten Titel ein, zum Beispiel „Reduzierte Artikel“ oder „Black Friday Deals“ usw.

  • Unter „Inhalt“ wählen Sie im Dropdown-Menü „Ausgewählte Artikel“ aus.

  • Klicken Sie auf „Artikel auswählen“ und wählen Sie bis zu acht Artikel, die Sie reduziert anbieten.

Kollektion erstellen

EU-Bestimmungen zur Ankündigung von Preisnachlässen

Falls Sie innerhalb der Europäischen Union Geschäfte tätigen, haben wir hier die wichtigsten Punkte aus Artikel 6a der Omnibus-Richtlinie für Sie zusammengefasst. Diese Regelungen legen fest, wie Preisnachlässe Verbrauchenden gegenüber kommuniziert werden müssen.

Grundsätzlich gilt, dass immer der niedrigste vorherige Preis anzugeben ist, der in den letzten 30 Tagen vor der Preisreduktion angewandt wurde. Der Preis darf auch älter, aber nicht weniger als 30 Tage alt sein. Die einzige Ausnahme stellen Produkte dar, die seit weniger als 30 Tagen auf dem Markt sind.

Weitere Regelungen:

  • Für verderbliche Produkte bzw. Produkte mit Verfallsdatum gelten unter Umständen gesonderte Bestimmungen. Wenn Preise nach und nach weiter gesenkt werden, ist als vorheriger Preis immer der ursprüngliche Preis vor dem ersten Preisnachlass anzugeben.

  • Folglich sollten Sie bei Ihrer Verkaufsaktion mit Hilfe der Sonderangebots-Funktion immer sowohl den alten als auch den neuen Preis nennen. Außerdem ist es empfehlenswert, den Rabatt als Prozent- oder Geldwert in der Ankündigungsleiste ganz spezifisch anzugeben.

Hier können Sie die Hinweise der EU zur Anwendung von Artikel 6a bei Ihren Rabattankündigungen nachlesen. Oder besuchen Sie untenstehenden Link für eine vereinfachte Übersicht.

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Omar Hamwi