Frauenpower im Dreierpack
fabrikat89: Bargeldloser Concept-Store für Interior & Design-Produkte
Ein Popup-Store in Köln bietet Designliebhabern im März 2022 eine neue Anlaufstelle zum Entdecken von jungen Kreativen und ausgefallenen Objekten für den Interieurbereich. Insgesamt 10 handverlesene Jungdesigner und neue Marken aus Deutschland, Skandinavien und Polen machen ihre Produkte so einem großen Publikum zugänglich. Die Besonderheit: Der Pop-Up Store wird durch den Einsatz von SumUp Kartenterminals rein auf bargeldloses Bezahlen setzen.
Hinter der Idee des bargeldlosen Concept Stores steht Fabrikat89 - drei inspirierende Frauen, Geschwister und Businesspartner zugleich. Ihr Ziel ist es, einen temporären, einzigartigen Treffpunkt zu schaffen, der sowohl designaffine Kölner als auch spontane Besucher der Stadt anspricht. Wir haben mit Juliette Nickel, einer der drei Gründer-Schwestern von fabrikat89, gesprochen. Sie erzählt, wie alles begann und wo es noch hingehen wird.
Wer oder was ist fabrikat89? Wer steckt dahinter?
“Wir sind Kate, Josephine und Juliette - drei halb irische Schwestern. Aufgewachsen sind wir, in England und Spanien und kamen vor 21 Jahren nach Deutschland, als unsere Mutter plötzlich verstarb. Kate ist 36, derzeit im Mutterschutz, und bei uns für die Texte und PR verantwortlich. Josephine (33) macht die Grafik und die Visuals und ich, Juliette, bin 35 und vorrangig für das Konzept und die Gesamtleitung zuständig.”
“Wir kennen das ‘klassische Berufsleben’ nur allzu gut, haben uns aber ganz bewusst für den Weg in die Selbständigkeit entschieden: Kate hat vorher als Dozentin und Copywriterin gearbeitet, wollte aber nach der Geburt ihrer Tochter nicht zurück zu den vielen vorprogrammierten Überstunden und der Pendelei zum Job. Jo war viele Jahre in der stressigen Agentur- und Marketing-Welt bei größeren Galerien und Museen beschäftigt. Ende 2019 wurde auch sie Mutter einer Tochter, und meine Idee aus der Pop-Up Event-Reihe ein neues Unternehmen zu gründen kam gerade zur rechten Zeit und ich musste nicht lange auf die Zusagen meiner Schwestern warten, bei diesem Lebensprojekt mitzumachen.”
“Wir lieben es, zusammenzuarbeiten, unseren Alltag frei zu gestalten und unsere Ideen vorwärtszutreiben.”
“Nach Jahren in patriarchalen Strukturen, in vorrangig von Männern geführten Unternehmen, fühlen wir uns heute kreativer und selbstbewusster denn je. Ich hab Mode-Management studiert in habe viel Erfahrung in verschiedensten Positionen des Modehandels gesammelt: von Visual Merchandising, über Verkauf bis hin zu Vertrieb bei Start-ups sowie im größten Mode-Unternehmen der Welt. Ich bin sehr dankbar, dass ich heute in einer Position bin und einfach mein Ding durchziehen kann: Dinge schnell umsetzen, kreativ arbeiten und Visionen verwirklichen. Dafür nehme ich dann hin und wieder auch gerne mal lange Tage in Kauf.”
Wie kam euch die Idee zu dieser Initiative?
“Seit der Gründung meines Online-Shops für Interior und Dekoration habe ich etliche Messen, Ausstellung und Märkte besucht und fand schon immer, dass dort irgendetwas fehlte: Das ganze Umfeld war kein guter Ort für diese jungen Kreativen und insgesamt wurden diese Events nicht gut genug kuratiert, also konzeptionell in Einklang gebracht, wenn man so will.”
“Im Gespräch mit zahlreichen Jungdesignern ist mir dann in den letzten Jahren aufgefallen, dass es genau hier eine regelrechte Marktlücke gibt: nämlich jemanden, der eine interessante Location bietet und ein passendes Thema kuratiert, um so eine überschaubare Anzahl guter Designer und Marken zusammenführt, die harmonisch ein interessantes Verkaufserlebnis bilden.”
“Unsere Pop-Ups haben deshalb immer ein bestimmtes Thema, auch wenn das nicht unbedingt sofort auffällt. Dieses Jahr feiern wir die Kurve! Wir zelebrieren alles, was organisch geformt, weich abgerundet und die perfekt geformte, weibliche Kurve nachahmt. Wir alle haben vor allem in den letzten zwei Jahren so viel von Kurven gehört – da dachten wir, es lohnt sich, ihr einfach mal eine kleine Party zu schmeißen.”
Seit wann gibt es Eure Eventreihe und was ist dieses Mal anders?
“Die ersten Pop-Ups habe ich 2019 noch alleine veranstaltet und dabei eine Handvoll Kölner Designer eingeladen. Ursprünglich nur als Launch-Event gedacht, hatte ich im Sommer 2020 nach dem ersten Lockdown den dringenden Bedarf nach einem weiteren Zusammensein und schon da ist die Veranstaltung viel größer und schöner geworden. Eine B2B-Edition und ein Press Day folgten und das Feedback war so überwältigend gut, dass die Pop-Ups mittlerweile zu einer festen Institution geworden sind. Unsere Boutique-artigen Pop-Up-Veranstaltungen haben einen klaren Fokus auf Interieur und Accessoire und wir wollen damit vor allem Jungdesigner in der Anfangsphase ihrer unternehmerischen Laufbahn unterstützen, indem wir ihnen kostengünstig einen lukrativen Platz bei unseren Verkaufsveranstaltungen bieten.“
“Jedes Event ist einzigartig und wir entwickeln uns kontinuierlich weiter. Dieses Mal gibt es beispielsweise für ausgewählte Influencer am Abend vor der Eröffnung einen Sneak Peek sowie einen Networking Day oder auch "Day of Design", an dem wir Händler und Interior Professionals zu einem Meet & Greet mit den Jungdesignern einladen. Schon in der Vergangenheit sind durch solche Treffen tolle Geschäftsbeziehungen und Verträge zustande gekommen.“
Warum ist Kartenzahlung für Euch und auch Eure Händler vor Ort so wichtig? Wie hilft sie?
“Einfach alles wird einfacher! Unsere Verkäufe liefen in der Vergangenheit immer über eine einzige Kasse. Durch den einfachen Zugang zur Kartenzahlung mit einem System wie SumUp kann jeder Händler seine Verkäufer direkt selbst abkassieren: Das bedeutet am Ende natürlich auch weniger Papierkram, Buchhaltung und Kopfschmerzen für uns Veranstalter sowie für den Händler, denn alles ist ja digitalisiert. Außerdem erhalten die Händler das Geld innerhalb weniger Tage, mit einem integrierten Geschäftskonto von SumUp sogar innerhalb von 24 Stunden – anstatt wie sonst üblich erst am Ende des Events. Und auch für die Kunden ist der Zahlungsprozess noch einfacher und der Shoppinglaune so quasi keine Grenzen gesetzt.”
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Was ist Eure Vision?
“Unser großes Ziel ist, dass die Sommeredition der Eventreihe zu einer etablierten Veranstaltung in Köln wird, sozusagen ein fester Bestandteil des Jahreskalenders. Das Event im Sommer ist immer etwas größer ausgelegt und die Grenze zwischen Messe, Vernissage und Markt verschwimmt: Fabrikat89 bietet dabei die Verkaufsmöglichkeiten eines Markts, das Geschäftspotenzial einer Messe mit dem Flair einer Vernissage.”
“Ich wünsche mir ein Event mit Synergie-Effekt für alle Teilnehmer, aus dem eine Community aus Machern, Geschäftspartner, Influencer und Kunden entsteht.“
“Unsere Vision für Fabrikat89 ist aber auch, dass unsere Pop-Ups über die Grenzen Kölns hinaus bekannt werden: Wir würden beispielsweise gerne nächstes Jahr Pop-Ups in Aachen, Dortmund und Nürnberg veranstalten und können uns das Konzept auch gut europaweit vorstellen. Uns ist es wichtig, dass alle Teilnehmer von dieser Zusammenarbeit profitieren: Die Marken und Jungdesigner haben eine optimale Verkaufsplattform, können aber auch ihre Geschäftsbeziehungen erweitern, sowie Coachings und direktes Feedback erhalten. Und auch für den Endkunden ist es nicht nur ein spannendes Einkaufserlebnis, sondern schafft über das erweiterte Angebot vor Ort mit interessanten Workshop-Abenden zusätzlichen Mehrwert.”
Teilnehmerstimmen: Pop-Up-Designer schätzen bargeldlose Zahlungsoption
Der Kölner Interieur-Designer Pablo Octavio meint:
“Durch die Möglichkeit der Kartenzahlung kann ich meinen Kunden einen flexibleren und komfortableren Einkauf ermöglichen. Darüber hinaus muss ich als Verkäufer weniger mit Bargeld hantieren und mein Warenwirtschaftssystem wird automatisch aktualisiert, sobald ich Ware verkaufe.”
Für die junge Hamburger Designerin Liselotte Kirsch ist es der erste Schritt in den Einzelhandel mit ihrem interdisziplinären Designstudios Studio Lecker. “Kartenzahlung bedeutet für mich eine enorme Flexibilität und ist daher existentiell für den Vertrieb meiner Designs. Der Bezahlvorgang wird zudem unkompliziert und ist in wenigen Sekunden abgewickelt, was mir sehr entgegenkommt.”
Und zum Schluss… Weniger ist mehr!
Juliette meint, gerade durch Corona sei sehr klar geworden, wie sehr eher kleine Events mit entspannter Atmosphäre im Gegensatz zu großen, hektischen Messeformaten geschätzt werden. Mit den Augen einer Einzelhändlerin stelle sie zudem dieses veraltete Konzept Messe stark infrage. Die Nachfrage nach kleinen Events ist in den letzten zwei Jahren stark gestiegen - gewünscht ist das Erlebbare, Nahbare, mit weniger Masse, aber dafür konzeptioneller, konkreter, mit Herzblut und für eine passende Zielgruppe gestaltet, die diese Art des Shoppings besonders schätzt. Weniger ist mehr!
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