Traum erfüllen und Fitnessstudio eröffnen: Das ist wichtig

Für viele sportaffine Menschen bedeutet es, sich einen Traum zu verwirklichen: Ein eigenes Fitnessstudio eröffnen und die Leidenschaft zum Beruf machen. Die eigentlichen Grundvoraussetzungen lassen sich vergleichsweise leicht erfüllen. 

Dies sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nicht nur den Traum, sondern auch ein umfassendes Finanzierungskonzept braucht, um auch auf lange Sicht effektiv wirtschaften zu können. Denn: Die Konkurrenz schläft nicht. Und genau das zeigt sich auch in der Fitnessbranche. 

Viele Gründer fragen sich zu Beginn: Was braucht man, um ein Fitnessstudio zu eröffnen? Wie Sie sich erfolgreich selbstständig machen und wie Sie mit SumUp Ihren Geschäftsalltag leicht managen können, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Ein eigenes Fitnessstudio eröffnen: So gelingt der Start

Sie möchten ein Fitnessstudio eröffnen? Voraussetzungen gibt es nicht. Das bedeutet – vereinfacht ausgedrückt – dass zunächst jeder, der möchte, ein Fitnessstudio eröffnen darf. Allerdings ist es von Vorteil, wenn Sie mit der Fitnessbranche vertraut sind. Immerhin möchten sich auch Ihre Mitglieder von Ihnen beraten lassen. 

Eine Hürde, an der viele Menschen, die ein Fitnessstudio eröffnen, scheitern, sind die Kosten, die zur Gründung vergleichsweise hoch sein können. Wer nicht in einem Franchisesystem arbeiten möchte, muss in den meisten Fällen einen Kredit aufnehmen und Investoren überzeugen.

Nur Mut! Erstellen Sie einen ausgefeilten Businessplan, bevor Sie Ihr eigenes Fitnessstudio eröffnen. Durch eine sorgfältige Vorplanung sind Sie besser aufgestellt und können Ihren Traum der Gründung selbstsicher vertreten.

Für wen sich ein Franchise-System lohnt

Wenn Sie ein Fitnessstudio eröffnen, spielt das Franchise eine große Rolle. Die Auswahl an Franchisegebern ist in der Fitnessbranche groß. Gleichzeitig handelt es sich hierbei um eine etwas „günstigere“ Alternative, da das Startkapital oft vom jeweiligen Mutterkonzern gestellt wird. 

Gründer können zudem von verschiedenen Fortbildungen profitieren und so das eigene Angebot rund um Geräte, Trainings und Co. noch ein wenig eingehender kennenlernen. Besonders vorteilhaft ist es natürlich, wenn sich die betreffende Marke ohnehin schon einer großen Beliebtheit erfreut. 

Wünschen Sie sich einen sicheren Rahmen für Ihre Gründung? Dann könnte das Franchise-System eine gute Wahl sein. Manchmal besteht auch die Möglichkeit, ein bereits laufendes Fitnessstudio (und seine Kunden) zu übernehmen. Entsprechende Angebote finden Sie in der Regel online.

Bevor Sie ein Fitnessstudio eröffnen, Kosten richtig kalkulieren

Wer die Eröffnung eines Fitnessstudios plant, erkennt schnell, dass die Kosten in diesem Bereich vergleichsweise hoch ausfallen können. Immerhin müssen nicht nur Räumlichkeiten gemietet werden, wenn Sie ein Fitnessstudio eröffnen. Geräte, Umkleiden und eventuell ein Barbereich sind ebenfalls einzukalkulieren.

Auch die entsprechende technische Ausstattung für Ihr Kassensystem und die Verwaltung der Mitglieder sind wichtige Aspekte Ihrer Kalkulation. Zum Glück gibt es heutzutage zahlreiche preiswerte Möglichkeiten – auch für Gründer mit einem kleineren Budget.

Überlegen Sie sich am besten vorab, wie Sie Ihr Studio verwalten möchten. Erleichtern Sie Ihren Mitgliedern die Zahlung und bieten Sie monatliche Rechnungen oder das bargeldlose Bezahlen per Kartenterminal an. Entsprechende Kartenterminals gibt es von SumUp schon für niedrige zweistellige Beiträge. Perfekt für den Start!

So arbeiten Sie ein starkes Konzept für Ihren Businessplan aus

Vor allem in Großstädten gibt es meist viele Fitnessstudios. Deswegen ist es wichtig, sich schon früh Gedanken über Alleinstellungsmerkmale zu machen.

Mit den folgenden Fragen verschaffen Sie sich selbst einen ersten Überblick: 

• Welche Preisklasse vertritt das Fitnessstudio?

• Welche potenziellen Mitglieder möchten Sie ansprechen?

• Möchten Sie Ihre Zielgruppe einschränken, zum Beispiel ein Fitnessstudio nur für Frauen eröffnen?

• Wird es neben dem Gerätetraining auch Kurse geben?

• Möchten Sie zusätzliche Angebote wie eine Ernährungsberatung integrieren?

• Sollen meine Kunden auch die Möglichkeit haben, einen Personal-Trainer zu buchen?

Je detaillierter das Konzept ist, desto besser können Sie planen. Am Anfang werden Ihnen sicherlich viele tolle Ideen auf einmal durch den Kopf gehen. Versuchen Sie am besten, eine Struktur zu behalten und sich nicht in den Details zu verlieren.

Für welche Zielgruppe möchten Sie ein Fitnessstudio eröffnen? 

Ob jung oder alt, Sport begeistert alle Altersklassen. Die Frage ist nur: Wen möchten Sie mit Ihrem Angebot ansprechen?

Es gibt bekannte Fitnessstudio-Ketten, die sich eher an das junge Publikum, zum Beispiel an Studenten richten. Ein günstiger Preis sowie eine moderne Einrichtung sind dann Teil des Konzepts. Wer ein gehobenes Studio einrichten möchte, wird sich eher an Arbeitnehmer und Senioren richten. Mit einer Kinderbetreuung sprechen Sie sportliche Mütter an. 

Vergessen Sie nicht die Konkurrenzanalyse bei Ihrer Planung

In den meisten Städten gibt es mittlerweile bekannte Fitnessstudio-Ketten. Diese sind eine große Konkurrenz, da Sie unschlagbare Monatspauschalen anbieten, die Sie in der Regel nicht leisten können, wenn Sie ein privates Fitnessstudio eröffnen. 

Manche Gründer weichen deswegen auf ein Franchise-Konzept um. Falls Sie dennoch den Sprung ins kalte Wasser wagen möchten, setzen Sie am besten auf ein tolles Konzept mit guten Alleinstellungsmerkmalen. Dann werden Sie all jene Sportbegeisterten ansprechen können, die Wert auf Qualität und Persönlichkeit legen.

Der perfekte Standort ist essentiell für die Eröffnung eines Fitnessstudios

Sie möchten mit Ihrem eigenen Fitnessstudio durchstarten? Dann ist die Standortsuche wichtig. Vergessen Sie nicht bedeutende Details, wenn Sie das passende Studio aussuchen. 

Parkplätze vor Ort sind zum Beispiel immer von Vorteil. Beachten Sie jedoch auch die Umgebung. Ein Studio im Industriegebiet oder lieber mitten in der City? Der Standort hat auch Auswirkungen auf Ihr Konzept sowie die Kundengruppe.

Wenn das Konzept steht: Tipps für die Mitgliederverwaltung

Der Businessplan ist geschrieben und Sie haben endlich das geeignete Studio gefunden? Glückwunsch! Dann wartet jetzt der Geschäftsalltag auf Sie. Sport und Spaß an der Bewegung stehen natürlich im Vordergrund. Wenn Sie für Ihre Kunden präsent sein möchten und vielleicht sogar Trainingsstunden planen, benötigen Sie jedoch auch eine strukturierte Verwaltung im Hintergrund.

Überlegen Sie sich am besten zunächst, welche Zahlungsmethoden Sie anbieten möchten. Je nachdem, ob Sie Monats- oder Jahrestarife anbieten, fallen die Mitgliederbeiträge entsprechend hoch aus. Man kann daher damit rechnen, dass die Kunden bargeldlos zahlen möchten oder sich eine Rechnung per Mail wünschen.

Mit SumUp haben Sie alle Tools zur Hand, um die Einnahmen und Ausgaben leicht zu verwalten und die Abrechnung der Beiträge für Mitglieder komfortabel zu gestalten. Erstellen Sie Rechnungen in wenigen Sekunden online und bieten Sie Ihren Kunden vor Ort die Zahlung per Kartenterminal an. Zahlungseingänge oder Ausgaben für Ihr Studio können Sie einfach online verwalten.