Die drei Säulen einer positiven Fehlerkultur: Lernen, Verantwortung und Innovation

Statt einer offenen und positiven Fehlerkultur herrscht in den meisten Unternehmen eher eine Angstkultur. Läuft etwas schief, neigen wir dazu, Schuldige zu suchen und sie für ihre Fehler zu bestrafen. Die Folge: In unserem Bemühen, Fehler zu vermeiden und dem Unvermögen, richtig mit ihnen umzugehen, schaffen wir ein Arbeitsumfeld, in dem Fehler aus Angst vor negativen Konsequenzen vertuscht werden. Wie wäre es denn, wenn wir künftig nicht mehr fragen: „Wer ist schuld?“, sondern was wir daraus lernen können?

Definition: Was bedeutet Fehlerkultur?

Der Begriff „Fehlerkultur“ bezieht sich auf den Umgang mit Fehlern in Kulturen, Gesellschaften, Unternehmen oder auch von einzelnen Personen. Im Fokus steht dabei, in welcher Art und Weise Fehler betrachtet und bewertet werden, welche Konsequenzen aus Fehlern folgen und welchen Einfluss sie auf Menschen oder Organisationen haben.

Eine positive Fehlerkultur fördert einen konstruktiven und produktiven Umgang mit Fehlern. Sie betrachtet Fehler nicht als Scheitern, sondern als Chancen zum Lernen und Quelle für Verbesserungen und Innovationen. Sie erkennt Fehler als natürlichen Bestandteil eines Entwicklungsprozesses an, fördert innovative Denkweisen und ermutigt Menschen, neue Ideen auszuprobieren, ohne sich bei möglichen Fehlschlägen vor Strafen fürchten zu müssen. Statt Schuld zuzuweisen, setzt eine offene Fehlerkultur auf konstruktives Feedback und unterstützt dabei, Fehler zu bewältigen und neue Lösungen zu entwickeln. Der positive Umgang mit Fehlern führt dazu, dass Menschen sich frei fühlen, über Fehler zu sprechen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Dagegen führt eine schlechte oder negative Fehlerkultur zu einer Atmosphäre der Angst, in der Menschen Fehler verbergen, anstatt sie zu melden. Zum einen wird das Ausmaß eines Fehlers dadurch häufig noch vergrößert. Zum anderen erschwert sie echte Fortschritte sowie Innovationen in Kulturen, Gesellschaften und Unternehmen und hemmt gleichzeitig die persönliche Entwicklung der Einzelnen.

Sie suchen eine einfache und flexible Kassenlösung für Ihr Geschäft? Verwalten Sie Ihr gesamtes Geschäft von einem Punkt aus mit dem SumUp Kassensystem Pro, das die 3 Elemente App, Cloud und Hardware miteinander verbindet.

Mehr erfahren

Warum man aus Fehlern klug wird

Fehler werden in unserer Gesellschaft häufig bestraft. Wir tun uns schwer damit, Fehler zu akzeptieren oder ihnen gar etwas Gutes abzugewinnen. Laut einer Studie zur Fehlerkultur von Prof. Dr. Michael Frese von der Leuphana Universität Lüneburg landet Deutschland im Vergleich von insgesamt 61 Ländern auf Platz 60. Ein Ergebnis, das erschreckt, aber auch erstaunt. Erinnern wir uns doch mal an unsere Kindheit, als Fehler und Misserfolge an der Tagesordnung und Teil des Entwicklungsprozesses waren. Statt aufzugeben, haben wir neue Wege gesucht, dazugelernt und Herausforderungen gemeistert.

Fehlerkultur in Unternehmen

Dieser Prozess lässt sich auch auf Unternehmen übertragen. Tatsächlich funktioniert es so auch in anderen Ländern. In den USA zum Beispiel gehört Scheitern schon fast zum guten Ton: Hier lassen sich diverse Beispiele erfolgreicher Gründer aufzählen, die zunächst gescheitert sind, bevor die Welt sie für Produkte wie das iPhone, PayPal oder Tesla feierte. Um es mit Albert Einstein zu sagen: „Wer nie gescheitert ist, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.“

Fehler fördern Fortschritt und Innovation

Und auch das Sprichwort „Aus Fehlern wird man klug“ drückt die Idee aus, dass Fehler nicht nur negative Ereignisse sind, sondern auch Lernmöglichkeiten bieten. Fehler sind oft Teil des Lernprozesses. Sie ermöglichen uns, Theorien in der realen Welt zu überprüfen und zu vertiefen.

Indem wir Fehler machen, sammeln wir praktische Erfahrungen, die oft nachhaltiger sind als theoretisches Wissen. Viele bedeutende Entdeckungen und Innovationen sind aus sogenannten „Fehlern“ oder unerwarteten Ergebnissen hervorgegangen. Durch das Analysieren von Fehlern können neue Ideen und Ansätze entstehen, die zu Fortschritt und Innovation führen.

Ungeahntes Potenzial

Ohne Fehler kein Fortschritt. Das gilt nicht nur für Unternehmen, Kulturen und Gesellschaften, sondern auch für die persönliche Entwicklung jedes einzelnen Menschen. Die Fähigkeit, aus unseren Fehlern zu lernen, trägt zu unserem persönlichen Wachstum bei und ermöglicht es, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln und unsere Fähigkeiten zu verbessern.

  • Fehler zwingen uns zur Selbstreflexion: Geht etwas schief, müssen wir unsere Entscheidungen und Handlungen überdenken.

  • Fehler fördern unsere Anpassungsfähigkeit und Flexibilität: Führt eine bestimmte Vorgehensweise nicht zum Erfolg, ermutigen der positive Umgang mit Fehlern uns dazu, alternative Strategien zu entwickeln und auszuprobieren.

  • Fehler stärken den Charakter: Zugegeben – Fehler auszubügeln erfordert Disziplin. Dafür stärken Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Selbstbeherrschung und die Fähigkeit, aus Rückschlägen zu lernen, den Charakter und unsere Widerstandsfähigkeit.

  • Fehlschläge bieten die Gelegenheit, Probleme in einem neuen Licht zu sehen: Wir analysieren die Gründe für unser Scheitern und lernen neue Lösungen zu entwickeln, um ein Problem zu lösen.

Kein Freifahrtschein für Fehlverhalten Eine offene Fehlerkultur ist nicht dazu gedacht, Fehlverhalten zu entschuldigen oder zu decken. Fehler werden nur dann zu einem Gewinn, wenn es gelingt, eine Fehlerkultur im Unternehmen zu verankern, die es ermöglicht, Fehler zu begehen, aktiv aus ihnen zu lernen und diese Erkenntnisse in positiven Fortschritt umzuwandeln.

Fehlermanagement vs. Fehlerprävention

Fehler kosten Zeit, Geld und Ressourcen. Entsprechend sind viele Unternehmen darauf ausgerichtet, Fehler von vornherein zu vermeiden. Klingt eigentlich auch einleuchtend. Wer allerdings ausschließlich auf Fehlerprävention setzt, zögerlich handelt, statt etwas zu riskieren oder Neues auszuprobieren, wird keine Innovationen schaffen, sondern dem Markt immer nur hinterherlaufen. Werden Fehler bestraft, entsteht zudem ein Umfeld, in dem Mitarbeitende sich nicht trauen, Fehler zu gestehen. Stattdessen werden Fehler verschleppt, wodurch sich die Konsequenzen in der Regel noch verschlimmern. Im Gegensatz zur Fehlerprävention beschäftigt sich das Fehlermanagement auf die Planung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen, die darauf abzielen, Fehler zu erkennen, zu analysieren, zu korrigieren und vorzubeugen. Das Ziel des Fehlermanagements besteht nicht nur darin, Fehler zu beheben, sondern auch langfristige Strategien zu entwickeln, um ihre Wiederholung zu verhindern. Es ist ein integraler Bestandteil eines effektiven Qualitätsmanagementsystems und trägt dazu bei, die Qualität von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen in Unternehmen langfristig zu verbessern.

Fehler erkennen

Mithilfe verschiedener Methoden wie Inspektion, Überwachung und Feedback von Kunden oder Mitarbeitenden werden Fehler in Produkten, Prozessen oder bei Dienstleistungen identifiziert.

Fehler analysieren

Hat man die Fehler identifiziert, ist es wichtig zu verstehen, welche Ursachen dahinterstecken. Fehler können auf verschiedene Faktoren wie menschliche Fehler, technische Mängel, unklare Arbeitsanweisungen oder externe Einflüsse zurückzuführen sein.

Fehler korrigieren

Sobald die Ursachen bekannt sind, werden Maßnahmen ergriffen, um den Fehler zu korrigieren. Dies kann die Überarbeitung von Produkten, die Aktualisierung von Prozessen oder Schulungen für Mitarbeitende umfassen.

Fehler verhindern

Nach der Fehlerkorrektur müssen Mechanismen wie Schulungen, Qualitätskontrollen, verbesserte Arbeitsanweisungen oder technologische Verbesserungen implementiert werden, um zu vermeiden, dass Fehler in Zukunft erneut auftreten.

Fehler dokumentieren

Fehlermanagement ist ein iterativer Prozess. Durch das kontinuierliche Sammeln von Daten, Analyse von Fehlern und Umsetzung von Verbesserungen werden Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Produkte und Prozesse ständig zu optimieren. Entsprechend werden alle Schritte im Fehlermanagementprozess nachvollziehbar dokumentiert, was Unternehmen die Analyse von Trends im Auftreten von Fehlern erleichtert.

Rechnungen erstellen, Zahlungen abwickeln und alle Umsätze im Blick zu behalten, war noch nie so einfach. Entdecken Sie jetzt SumUp Rechnungen für Ihr Business.

Mehr erfahren

Woran erkennt man eine positive Fehlerkultur?

Die Grundlage einer positiven Fehlerkultur ruht auf drei Säulen, die miteinander verflochten sind und sich gegenseitig stärken: Lernen, Verantwortung und Innovation.

  • Die erste Säule einer erfolgreichen Fehlerkultur ist das Lernen. Fehler werden nicht als unvermeidliche Rückschläge, sondern als Chance zu wachsen und sich zu verbessern betrachtet. Organisationen, die eine Lernkultur fördern, schaffen ein Umfeld, in dem Mitarbeitende bereit sind, neue Ideen auszuprobieren, auch wenn dies Fehler mit sich bringt. Dieser Lernprozess erfordert die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen sowie die Bereitschaft, Wissen und Erfahrungen zu teilen.

  • Die zweite Säule ist die Übernahme von Verantwortung. Das bedeutet, dass Mitarbeitende und Führungskräfte bereit sind, Verantwortung für ihre Entscheidungen und Handlungen zu übernehmen. Statt Schuldzuweisungen auszusprechen, zielt die Übernahme der Verantwortung darauf ab, konstruktive Lösungen zu finden und aus Fehlern zu lernen. Ein Umfeld, in dem Verantwortung übernommen wird, fördert Vertrauen und Transparenz, was wiederum die Bereitschaft zur Risikobereitschaft und Innovation stärkt.

  • Die dritte Säule ist die Förderung von Innovation. Eine positive Fehlerkultur sollte zu Kreativität und neuen Ideen ermutigen, auch wenn diese das Risiko von Fehlschlägen mit sich bringen. Unternehmen, die Innovation als unverzichtbaren Bestandteil ihrer Fehlerkultur betrachten, schaffen Raum für Experimente und den Austausch von Ideen. Hierbei geht es nicht nur darum, Fehler zu tolerieren, sondern aktiv nach Wegen zu suchen, wie Organisationen durch Innovationsprozesse wachsen können.

Wie Sie eine positive Fehlerkultur in ihrem Unternehmen etablieren

Eine positive Fehlerkultur ist entscheidend, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende dazu ermutigt werden, Risiken einzugehen, kreativ zu sein und aus ihren Fehlern zu lernen. Die drei Säulen der Fehlerkultur in Unternehmen zu veranker

n, erfordert Zeit, Geduld und konsequente Anstrengungen – insbesondere von den Führungskräften eines Unternehmens. Gelingt es ihnen, entsprechende Richtlinien im Unternehmen zu implementieren und eine konstruktive Fehlerbewältigung zu fördern, schaffen sie eine Umgebung, in der Fehler als normale und nützliche Aspekte des Lernprozesses auf dem Weg zu nachhaltigem Erfolg und Innovation betrachtet werden.

Die folgenden Schlüsselprinzipien können dabei helfen, eine offene, konstruktive und positive Fehlerkultur als Teil der Unternehmenskultur zu verankern.

Akzeptanz und Offenheit fördern

Der Weg zu einer positiven Fehlerkultur beginnt damit, Fehler als natürlichen Bestandteil des Lernprozesses zu akzeptieren. Führungskräfte sollten mit gutem Beispiel vorangehen und eine offene Kommunikation fördern, in der Mitarbeitende ohne Angst vor Bestrafung über ihre Fehler sprechen können. Dadurch entsteht eine Atmosphäre des Vertrauens und der Transparenz.

Verantwortung und Lernen betonen

Statt Fehler als Versagen zu betrachten, wird der Fokus darauf gelenkt, Verantwortung für Fehler zu übernehmen und aus ihnen zu lernen. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, ihre Erfahrungen zu reflektieren, um Verbesserungen voranzutreiben. Führungskräfte können dabei als Vorbilder dienen, indem sie ihre eigenen Fehler teilen und zeigen, wie sie daraus gelernt haben.

Klare Kommunikation von Werten

Als Teil der Unternehmenskultur betonen die Unternehmenswerte die Bedeutung von Innovation und kontinuierlichem Lernen für den Erfolg des Unternehmens und jeden einzelnen Mitarbeitenden. So entsteht eine Kultur, in der die Akzeptanz von Fehlern als Teil des Fortschritts und das Verständnis der Mitarbeitenden für den Wert von Experimenten und neuen Ideen gefördert werden.

Lernmöglichkeiten schaffen

Unternehmen, die Schulungen, Workshops und andere Lernmöglichkeiten anbieten, unterstützen Mitarbeitende dabei, neue Fähigkeiten und Techniken zu entwickeln. Der Fokus dieser Maßnahmen liegt dabei darauf, wie man aus Fehlern lernen kann, anstatt sie zu vermeiden, um die Selbstsicherheit der Mitarbeitenden zu stärken und dazu beitragen, dass sie proaktiv neue Wege einschlagen.

Feedbackkultur fördern

Mitarbeitende müssen sich sicher fühlen, offen über Fehler sprechen zu können. Hier ist auch eine offene und positive Feedbackkultur gefragt. Führungskräfte sollten ihren Mitarbeitenden regelmäßig konstruktives Feedback geben, das nicht nur auf Fehlern, sondern auch auf Lerneffekten und Entwicklungsfortschritten basiert. Dies fördert ein Umfeld, in dem Mitarbeitende konstant wachsen und sich verbessern können.

Technologie und Innovation unterstützen

Der Einsatz von Technologien, die kontinuierliches Lernen und Experimentieren erleichtern, kann dazu beitragen, dass Mitarbeitende ihre Ideen testen und teilen können, ohne befürchten zu müssen, bei Fehlschlägen negativ beurteilt zu werden.

Risikobereitschaft belohnen

Unternehmen sollten Risikobereitschaft und Kreativität belohnen,

selbst wenn die Ergebnisse nicht immer wie erwartet ausfallen. Belohnungssysteme können darauf ausgerichtet sein, dass Mitarbeitende, die innovative Ideen vorantreiben, Anerkennung erhalten, unabhängig davon, ob das Endresultat ein Erfolg oder ein Lernmoment ist.

Flexibilität und Unabhängigkeit zeichnen Ihr Business aus und Sie suchen ein Kartenlesegerät, das in die Hosentasche passt? Entdecken Sie jetzt das SumUp Kartenlesegerät Solo!

Mehr erfahren

Was sollten Unternehmen im Umgang mit Fehlern vermeiden? Im Umgang mit Fehlern ist es wichtig, nicht nur zu wissen, was man tun sollte, sondern auch, was vermieden werden sollte.

  • Schuldzuweisungen: Sofort nach einem Fehler Schuld zuzuweisen, schafft ein negatives Umfeld, das die Kommunikation beeinträchtigen kann. Der Fokus sollte immer darauf liegen, Lösungen zu finden und aus Fehlern zu lernen.

  • Fehlende Transparenz: Fehler zu verschweigen oder Informationen zurückhalten, kann das Vertrauen der Mitarbeiter und Kunden beeinträchtigen.

  • Fehlende Verantwortung: Wer keine Verantwortung für seine Fehler übernimmt, muss damit rechnen, das Vertrauen und den Respekt der Kolleginnen und Kollegen, der Führungskräfte und der Kunden zu verlieren.

  • Mangelnde Unterstützung: Wer Fehler bestraft, anstatt Unterstützung zu bieten, riskiert, dass Mitarbeitende zögerlich werden, neue Ideen auszuprobieren oder Risiken einzugehen.

  • Negative Reaktionen: Negative oder übermäßig kritische Reak

    tionen auf Fehler beeinträchtigen die Moral der Mitarbeitenden und verringern ihre Bereitschaft, innovative Ansätze zu verfolgen.

  • Ignorieren von Mustern: Um wiederkehrende Probleme zu lösen, ist es wichtig, Muster zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

  • Fehlende Lernkultur: Das Fehlen einer Kultur, die kontinuierliches Lernen und Weiterentwicklung fördert, führt dazu, dass Mitarbeitende die gleichen Fehler wiederholen, ohne daraus zu lernen.

  • Übermäßige Bürokratie: Ein ausgewogenes Maß an Flexibilität ist wichtig, um Mitarbeitende zu motivieren, innovative Ideen zu verfolgen o

    der neue Ansätze auszuprobieren.

  • Negative oder mangelnde Kommunikation: Fehlende Kommunikation über die Lösungsschritte und Präventionsmaßnahmen nach einem Fehler kann Unsicherheit schaffen. Das Gleiche gilt, wenn ausschließlich die negativen Aspekte von Fehlern kommuniziert werden, statt in der Kommunikation auf die positiven Lernmöglichkeiten und Chancen zur Verbesserung zu fok

    ussieren.

Eine positive Fehlerkultur fördert Fortschritt und Innovation

Eine offene Fehlerkultur ist keine Toleranz für schlampiges Arbeiten, sondern eine Anerkennung der menschlichen Natur und der ständigen Notwendigkeit, sich anzupassen und zu verbessern. Sie fördert Innovationen, schafft Lernmöglichkeiten und baut Vertrauen auf. Unternehmen, die eine solche Kultur fördern, sind in der Lage, aktiv aus ihren Fehlern zu lernen und diese Erkenntnisse in positiven Fortschritt umzuwandeln. Wer statt Risiken die Chancen sieht, ist nicht nur in der Lage, echte Innovation zu entwickeln, sondern schafft gleichzeitig attraktive Arbeitsplätze für talentierte Fachkräfte, die nach einem Umfeld suchen, in dem sie gefordert werden und wachsen können.

SumUp Team