- Kundenservice – Definition
- Wie wird der Kundenservice im Unternehmen verwaltet?
- Kundenorientierung wird großgeschrieben
- Was bedeutet aktive Kundenbetreuung?
- Warum es sich lohnt, in guten Kundenservice zu investieren
- Die besten Tipps und Beispiele für guten Kundenservice
- Fazit: Ein guter Kundendienst ist ein Gewinn für alle
Was macht guten Kundenservice aus?
Kennen Sie den Leitsatz? “Der Kunde ist König”. Damit ist nicht gemeint, dass Sie den roten Teppich ausrollen oder jedes Mal Champagner servieren sollten. Vielmehr geht es um die Kunst, Kunden so freundlich und zuvorkommend zu bedienen, dass sie gerne wiederkommen und im besten Fall zu Stammkunden werden.
Doch was macht guten Kundenservice überhaupt aus? Wir von SumUp sind der Frage auf den Grund gegangen. In diesem Artikel finden Sie nicht nur Beispiele für guten Kundenservice, sondern auch hilfreiche Tipps, wie Sie den Kundenservice Ihres Unternehmens verbessern können.
Kundenservice – Definition
Der Kundendienst oder auf Englisch auch “customer service” genannt, kümmert sich um alle Belange auf Kundenebene. Sei es eine Reklamation oder eine simple Frage zum Unternehmen oder den angebotenen Produkten, die Mitarbeiter des Kundenservice stehen für Fragen in der Regel persönlich, telefonisch oder schriftlich zur Verfügung. Als Schnittstelle zwischen Marketing, Vertrieb und Verbrauchern ist der Kundendienst eine der wichtigsten Abteilungen eines Unternehmens.
Wie wird der Kundenservice im Unternehmen verwaltet?
Das ist von mehreren Faktoren abhängig:
Größe des Unternehmens
verkaufte Produkte oder Dienstleistungen
persönliche Ansprüche an die Betreuung der Kunden
In der Regel gibt es innerhalb der Firma Mitarbeiter, die sich um die Kunden kümmern. Das bringt kurze Arbeitswege mit sich und erleichtert die interne Kommunikation um ein Vielfaches. Beschweren sich mehrere Kunden zum Beispiel über zu lange Lieferzeiten, kann der Kundendienst diese Info an das Transportunternehmen weitergeben, um diesen Aspekt schnell verbessern zu können.
Manche Firmen lagern den “customer service” auch an eine externe Agentur aus. Es gibt entsprechende Anbieter, die eine 24-Stunden-Hotline anbieten. Ein Service, den viele firmeninterne Abteilungen nicht umsetzen können.
Wenn Sie als Händler einen kleinen Laden betreiben, werden Sie den Kundenservice vermutlich selbst übernehmen. Wenn Ihr Business wächst und Sie dafür selbst keine Zeit mehr finden, können Sie Mitarbeiter für den Kundenservice einstellen.
Kundenorientierung wird großgeschrieben
Je nach Branche unterscheiden sich die Aufgaben des Kundendienstes. Ein Merkmal ist überall gleich: Support-Mitarbeiter arbeiten stets kundenorientiert. Ob Fragen, Anregungen oder Reklamationen, die Bedürfnisse des Kunden stehen im Fokus.
Typische Aufgaben im Kundenservice:
Beschwerdemanagement
Reklamationsbearbeitung
Auskünfte über Rechnungsanfragen, Produkte, Preise oder Tarife
schnelle Bearbeitung von Kundenanfragen per Telefon, E-Mail oder Chat
Dokumentation von Anliegen in der Datenbank
Wichtig bei allen Aufgaben ist die Aufmerksamkeit gegenüber dem Kunden. Höflichkeit und lösungsorientiertes Arbeiten sind dabei das A und O. Schließlich kommen viele Kunden mit einem Problem und wünschen sich, dass man ihnen zuhört und Lösungen anbietet.
Was bedeutet aktive Kundenbetreuung?
Wir alle kennen Sie: Hotlines, bei denen man stundenlang warten muss für eine einzige Frage. War man schon zuvor genervt, ist man es danach noch mehr. Was einen guten Customer Service ausmacht, ist eine schnelle Reaktion auf die Bedürfnisse des Kunden.
Die aktive Kundenbetreuung sieht deswegen schnelles Handeln vor. Da Bedürfnisse meist mit Emotionen verbunden sind, reagieren viele Kunden traurig oder verärgert. Im Kundendienst liegt es an Ihnen oder Ihren Mitarbeitern, die Stimmung herauszufiltern und dem Kunden wieder ein gutes Gefühl zu vermitteln.
Ist ein Produkt nicht zufriedenstellend, bieten Sie den Umtausch oder die Rückerstattung an. Selbst Kunden, die von Ihrem Produkt anfangs nicht überzeugt waren, können Ihr Unternehmen dafür für den ausgezeichneten Service weiterempfehlen.
Warum es sich lohnt, in guten Kundenservice zu investieren
Stärkere Kundenbindung aufbauen
Umsatz erhöhen
Weiterempfehlungen durch zufriedene Kunden erhalten
Viele Firmen investieren viel Zeit und Geld in Marketing und Vertrieb. Der Kundenservice ist jedoch mindestens genauso wichtig. Die Mitarbeiter am Telefon transportieren die Wertvorstellungen Ihres Unternehmens nach außen und haben direkten Kontakt zu den Menschen, die für Ihre Firma am Wichtigsten sind: Ihre Kunden.
Die besten Tipps und Beispiele für guten Kundenservice
Doch was macht guten Kundenservice wirklich aus? Benötigt man dafür ein ganzes Team an Mitarbeitern? Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps und Beispiele, um den Customer Service in Ihrem Unternehmen zu verbessern.
Tipp 1: Schaffen Sie ein komfortables Einkaufserlebnis und vermeiden Sie lange Wartezeiten
Wir kennen es alle: Lange Wartezeiten an der Kasse! Wenn Sie Ihre Kunden auch als kleinerer Betrieb schnell bedienen möchten, lohnt sich die Anschaffung eines oder mehrerer Kartenterminals oder eines guten Kassensystems. Dadurch können Sie Ihr Geschäft bequem von einem einzigen Ort verwalten und unterschiedliche Zahlungsarten annehmen.
Ein großer Vorteil: Wenn Sie Ihren Artikelkatalog individuell anpassen und Produkte hinzufügen, können Sie den Bezahlvorgang zusätzlich beschleunigen.
Tipp 2: Bieten Sie verschiedene Zahlungsmethoden an und vermitteln Sie Ihren Kunden hohe Flexibilität
Kunden schätzen es, wenn sie die Möglichkeit haben, bargeldlos und kontaktlos zahlen zu können. Es gibt jedoch immer noch Geschäfte, die lediglich die Barzahlung akzeptieren oder eine Kartenzahlung erst ab einem zweistelligen Betrag gestatten.
Mit den Kartenterminals von SumUp können Sie diesen Punkt leicht und kostengünstig umsetzen und zeigen sich flexibel. Es gibt viele Kunden, die kein Bargeld mit sich führen. Wenn der Kauf nur durch die fehlende Auswahl an Zahlungsmethoden scheitert, wäre das sehr schade.
Tipp 3: Bieten Sie mehrere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme an
Das erleichtert die Kommunikation. Immer mehr Firmen setzen daher auf den sogenannten Omnichannel-Kundenservice und nutzen weitere Kanäle wie WhatsApp. Hier können Kunden bequem Fragen stellen und sich auf eine schnelle Antwort freuen.
Tipp 4: Gestalten Sie auch Online-Käufe möglichst komfortabel
Wenn Sie einen eigenen Onlineshop betreiben, sollten Sie Ihr Verkaufsformular möglichst einfach halten. Dadurch wird die Hürde kleiner, Ihre Dienstleistung oder Produkte in Anspruch zu nehmen. Auch hier sind die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten relevant.
Gut zu wissen: Mit dem smarten Rechnungsprogramm von SumUp können Sie Ihren Kunden einfach einen Zahlungslink senden. So wird der Bezahlvorgang komfortabel.
Tipp 5: Halten Sie Rückgaben einfach und nehmen Sie dadurch die Hürde, etwas zu kaufen
Anbieter bestimmter Dienstleistungen und Produkte, so auch SumUp, bieten nicht selten eine Geld-zurück-Garantie. So können Kunden das Sportprogramm, die Weiterbildung oder das Kartenterminal testen und einfach vom Kaufvertrag zurücktreten, falls es doch nicht gefällt. Dadurch können Sie aufwändige Reklamationen und Umtauschaktionen vermeiden und der Kauf wirkt auf den Kunden bequem.
Tipp 6: Belohnen Sie Ihre treuesten Kunden
Dafür bieten sich zum Beispiel Punktesysteme oder spezielle Rabattaktionen an. Mit gutem Beispiel vorangehen bekannte Supermärkte, Möbelhäuser und große Modeketten.
Möglichkeiten, um Stammkunden zu belohnen sind zum Beispiel:
Mitgliedskarten
Bonusaktionen
Spezielle Angebote nur für Stammkunden
Grußkarten zu Geburtstagen anderen besonderen Ereignissen
Fazit: Ein guter Kundendienst ist ein Gewinn für alle
Die Übersicht zeigt, dass Sie Ihre Kunden mit vielen verschiedenen Strategien zufriedenstellen und langfristig an Ihr Unternehmen binden können. Die Umstellung auf ein digitales Kassensystem erleichtert Ihre Zahlungsprozesse und bietet ein komfortables Kauferlebnisfür Ihre Kunden.
Je nach Unternehmensgröße lohnt es sich, Mitarbeiter speziell für den Kundenservice einzustellen. Große Firmen setzen auch verstärkt auf Agenturen, die die Kommunikation mit den Kunden übernehmen und Dienste wie die “24-Stunden-Hotline” anbieten können. Wofür Sie sich als Händler auch entscheiden, am Ende zählt der zufriedene Kunde.
Und zufriedene Kunden werden in der Regel zu Stammkunden. Ein wertvoller Aspekt für Ihr Unternehmen.