Entrepreneurship: die Kunst, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen
Was zeichnet Entrepreneure aus? Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, damit Entrepreneurship gelingt?
Veröffentlicht • 15.08.2024 | Aktualisiert • 15.08.2024
Entrepreneurship: die Kunst, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen
Was zeichnet Entrepreneure aus? Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, damit Entrepreneurship gelingt?
Veröffentlicht • 16.08.2024 | Aktualisiert • 16.08.2024
Entrepreneurship ist eigentlich nur ein anderer Ausdruck für das Unternehmertum. Allerdings ist nicht jede Unternehmerin oder jeder Unternehmer automatisch ein Entrepreneur.
Denn dafür braucht es ein ganz besonderes Mindset: Entrepreneurship zeichnet solche Gründerinnen und Gründer aus, die mit großer Leidenschaft, unternehmerischem Denken und hoher Risiko- und Innovationsbereitschaft erfolgreich ein Unternehmen aufbauen.
In unserem Blog-Beitrag befassen wir uns mit der besonderen Form des Unternehmertums und verraten Ihnen, was den Entrepreneur von anderen Unternehmern unterscheidet.
Was ist ein Entrepreneur?
Was ist die Bedeutung von Entrepreneur wortwörtlich? Der Begriff Entrepreneur leitet sich vom französischen Wort "entreprendre" ab und bedeutet im Deutschen schlicht "Unternehmer".
In Deutschland gelten grundsätzlich erst einmal alle, die ein Unternehmen gründen als Unternehmerinnen oder Unternehmer. Gründerinnen und Gründer, die sich ohne innovative Geschäftsidee, ohne großes Wachstumspotenzial und ohne eigene Mitarbeitende selbstständig machen, werden in der Praxis häufiger als Existenzgründer bezeichnet.
Sie gründen ein Unternehmen – beispielsweise einen klassischen Handwerksbetrieb oder ein Franchiseunternehmen – und verwalten es. Im Unterschied dazu schließt Entrepreneurship kreative, risikoreiche Elemente mit ein.
Ein Entrepreneur verwaltet ein Unternehmen nicht nur, sondern entwickelt es erfolgreich weiter. Es geht darum, Chancen zu identifizieren, innovative Lösungen zu schaffen und hohe Risiken einzugehen, um Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen.
Definition: Was ist Entrepreneurship?
Der Ausdruck Entrepreneurship steht für unternehmerisches Handeln, das sich durch eine Kombination aus Mut, Kreativität, Zielstrebigkeit und Anpassungsfähigkeit auszeichnet und weit über das bloße Verwalten eines Unternehmens hinausgeht.
Entrepreneurship erfordert eine Vision, die Bereitschaft, Risiken einzugehen und die Fähigkeit, innovative Lösungen zu finden. Entrepreneure sind bereit, Herausforderungen anzunehmen, Hindernisse zu überwinden und ihre Visionen in die Realität umzusetzen.
Sie übernehmen Verantwortung, sind proaktiv, arbeiten hart und sind in der Lage, flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Wo andere Probleme sehen, erkennen sie Chancen. Sie identifizieren Marktbedürfnisse, Trends und neue Möglichkeiten, die andere übersehen, und nutzen sie als Grundlage für ihre Geschäftsideen.
Entrepreneure haben den Mut, sich von der Masse abzuheben und innovative Ideen zu verfolgen. Sie sind bereit, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Sie akzeptieren Unsicherheiten und Unvorhersehbarkeiten und finden so immer neue Wege, um Werte zu schaffen.
Sie treiben Innovationen voran und üben so einen positiven Einfluss aus: nicht nur auf das eigene Unternehmen, sondern auf die ganze Gesellschaft.
Unternehmertum vs. Erfindertum
Der Entrepreneur ist nicht zwingend ein Erfinder. Es geht vielmehr darum, herkömmliche Lösungen und Geschäftsprozesse zu überdenken und neue Ansätze zu finden, um Probleme zu lösen, Kundenbedürfnisse zu erfüllen und Unternehmen dadurch kontinuierlich zukunftsfähig weiterzuentwickeln.
Welche Bedeutung hat Entrepreneurship?
Entrepreneurship gilt als Motor für wirtschaftliches Wachstum. Entrepreneure schaffen Arbeitsplätze. Gleichzeitig sind sie häufig Treiber neuer Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, die den Markt verändern und verbessern. Zudem haben sie Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung: Sie ermutigen Menschen, unkonventionell zu denken, Chancen zu erkennen, Risiken einzugehen und eigene Initiativen zu ergreifen.
Welche Eigenschaften bringt ein Entrepreneur mit?
Wir kennen sie alle, die Geschichten erfolgreicher Entrepreneure aus dem Silicon Valley, die es mit einer innovativen Idee aus der Garage bis an die Spitze der weltweit erfolgreichsten Unternehmen geschafft haben und die Ranglisten der Millionäre anführen. Sie alle zeichnen sich durch bestimmte Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen aus.
Visionäres und innovatives Denken: Entrepreneure haben eine klare Vision für ihr Unternehmen. Um diese zu verwirklichen, denken sie über den Tellerrand hinaus und begeben sich proaktiv auf die Suche nach neuen Möglichkeiten und Trends, die sie als Grundlage für ihre Geschäftsideen nutzen können. Sie erkennen das Potenzial dort, wo andere Schwierigkeiten sehen. Auf ihrer Suche nach neuen Lösungen, Ideen und Geschäftsmodellen sind sie kreativ, denken außerhalb der Box und sind bereit, traditionelle Ansätze und Geschäftsprozesse durch innovative Lösungen zu ersetzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Leidenschaft und Engagement: Wer sich selbstständig macht, weiß, dass es nicht damit getan ist, um neun ins Büro zu fahren und pünktlich um fünf den Stift fallen zu lassen. Bis das Geschäft läuft, erwarten Gründerinnen und Gründer lange Arbeitstage. Wochenenden und Urlaub sind erst mal gestrichen. Entrepreneuren macht harte Arbeit nichts aus: Sie sind echte Macher, die bereit sind, die zusätzliche Meile zu gehen. Ihre Ideen setzen sie entschlossen in die Tat um, ergreifen die Initiative, nehmen die Dinge in die Hand und sind bereit, hart zu arbeiten, um ihre Visionen zu verwirklichen. Entrepreneurship erfordert Disziplin, Zielstrebigkeit, Leidenschaft für das eigene Unternehmen sowie das Streben nach Exzellenz. Ausdauer und die Bereitschaft, Hindernisse zu überwinden, sind erforderlich, um auch in schwierigen Zeiten nicht aufzugeben und auf das Ziel fokussiert zu bleiben.
Risikobereitschaft: Ein Entrepreneur verlässt seine Komfortzone, akzeptiert Unsicherheiten und geht hohe Risiken ein, um Chancen zu erkennen, zu analysieren und kluge Entscheidungen zu treffen. Selbst wenn der Ausgang unsicher ist, ist er bereit, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und auch einmal unbequeme Entscheidungen zu treffen.
Verantwortungsbewusstsein: Die Risikobereitschaft des Entrepreneurs geht mit großer Verantwortung einher. Entrepreneurship bedeutet, dass Unternehmerinnen und Unternehmer sich der Auswirkungen ihres Handelns auf Mitarbeitende, Kunden, die Gesellschaft und die Umwelt bewusst sind. Sie streben danach, ethische Standards einzuhalten, nachhaltig zu wirtschaften und sozial verantwortungsvoll zu handeln.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Der Markt und die Technologien verändern sich ständig. Entrepreneurship bedeutet, flexibel auf die Veränderungen zu reagieren. Ambitionierte Unternehmerinnen und Unternehmer sind bereit und in der Lage, ihre Strategien an die veränderte Situation anzupassen, neue Strategien zu entwickeln und die Chancen, die sich aus diesen Veränderungen ergeben, zu ergreifen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Netzwerk aufbauen: Um ein Unternehmen erfolgreich zu leiten und weiterzuentwickeln, ist ein gutes Netzwerk von großer Bedeutung. Entrepreneure knüpfen Beziehungen zu anderen Gründern und Führungskräften, Expertinnen und Experten, potenzieller Kundschaft und Investoren. Ein starkes Netzwerk bietet wertvolle Ressourcen, um Wissen auszutauschen, von anderen zu lernen und mögliche Kooperationen zu schaffen.
Kann man Entrepreneurship lernen?
Erfolgreiches Entrepreneurship benötigt Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich durch ganz bestimmte Charaktereigenschaften auszeichnen. Diese Eigenschaften lassen sich nur bedingt erlernen. Dennoch gibt es mittlerweile Studiengänge, die über ein einfaches BWL-Studium hinausgehen und Studierenden mithilfe von Business-Planspielen oder Marketing-Simulationen auf verschiedene Aufgaben im Management und Unternehmertum vorbereiten sollen.
Arten von Entrepreneurship
Entrepreneurship ist so vielfältig wie die Unternehmen selbst. Es gibt verschiedene Arten von Entrepreneurship, die auf unterschiedlichen Geschäftsmodellen, Branchen, Technologien oder Zielsetzungen basieren und an die individuellen Interessen, Fähigkeiten und Ziele der Unternehmerinnen und Unternehmer angepasst werden können.
Fempreneurship
Femtrepreneur, Fempreneur, ambitionierte Female Founders und Female Entrepreneurship – so nennen sich Initiativen, die weibliches Entrepreneurship fördern. Der Anteil an Frauen, die ein Unternehmen gründen, steigt zwar stetig, lag 2021 dennoch bei nur 17,7 Prozent. Eine Gleichstellung ist noch in weiter Ferne.
Erschwerte Gründungsbedingungen, fehlende Wahrnehmung von Leistungen in der Gesellschaft und Herausforderungen im privaten Umfeld, wo Frauen weiterhin überwiegend für Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen zuständig sind, haben Anteil daran. Und das beginnt schon bei der Vergabe von Investitionen. Initiativen, die auf Vernetzung, Sichtbarkeit, Aufklärungsarbeit und Weiterbildungen setzen, sollen dafür sorgen, dass die Gründerszene diverser wird.
Start-up-Entrepreneurship
Start-ups zielen oft darauf ab, mit innovativen Ideen und Geschäftsmodellen ein schnelles Wachstum zu erzielen und eine Marktlücke zu füllen.
Leider scheitern einige Gründerinnen und Gründer dabei, ihre Idee erfolgreich in die Tat umzusetzen. Das Start-up-Entrepreneurship bezieht sich auf die Gründung von Unternehmen, die innovative Produkte, Dienstleistungen oder Technologien entwickeln und hilft ihnen, sich erfolgreich am Markt zu etablieren.
Corporate Entrepreneurship
Während sich Start-up-Entrepreneurship mit der erfolgreichen Gründung eines Unternehmens beschäftigt, setzt Corporate Entrepreneurship bei bereits bestehenden Unternehmen an.
Ziel ist es, neue Unternehmen oder Geschäftsfelder innerhalb bestehender Unternehmen zu schaffen oder eine Strategie zu entwickeln und dauerhaft im Unternehmen zu verankern, die es Firmen erlaubt, sich an verändernde Markt- oder Umweltbedingungen flexibel anzupassen.
Intrapreneurship
Intrapreneurship betrachtet die unternehmerischen Aktivitäten der Mitarbeitenden innerhalb eines Unternehmens. Intrapreneure sind Mitarbeitende, die aufgrund besonderer Unternehmensstrukturen die Freiheit genießen, innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen.
Dadurch fördern sie das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, wodurch letztendlich beide Seiten – das Unternehmen und die Mitarbeitenden – gleichermaßen profitieren.
Digital Entrepreneurship
Digital Entrepreneurship bezieht sich darauf, Unternehmen mit Schwerpunkt auf digitalen Technologien und dem Internet zu gründen und erfolgreich weiterzuentwickeln.
Dazu nutzt der Digital Entrepreneur digitale Ressourcen und Plattformen wie E-Commerce-Websites, soziale Medien, mobile Apps oder Software-as-a-Service (SaaS)-Plattformen, um innovative Geschäftsmodelle zu schaffen, Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln und online zu vermarkten.
Um ihre Geschäftskonzepte zu optimieren und effizienter zu arbeiten, greifen digitale Entrepreneure auf Technologien wie Cloud Computing, künstliche Intelligenz, Big Data-Analysen und das Internet der Dinge (IoT) zurück.
Digital Entrepreneurship bietet Unternehmerinnen und Unternehmern einige Vorteile: Im Gegensatz zu traditionellen Unternehmen benötigen sie nur wenig Startkapital, bieten flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, remote zu arbeiten und eine breitere Kundenbasis anzusprechen.
Diese Form erfordert jedoch Kenntnisse der digitalen Technologien, des digitalen Marketings und des elektronischen Handels sowie die Fähigkeit, sich an die ständig wechselnden Gegebenheiten und Trends anzupassen.
Social Entrepreneurship
Diese Art des Unternehmertums konzentriert sich darauf, soziale oder ökologische Werte zu schaffen.
Unter Social Entrepreneurship versteht man eine unternehmerische Tätigkeit, die nicht ausschließlich auf finanzielle Gewinne abzielt, sondern sich innovativ, pragmatisch und langfristig für die Lösung sozialer Probleme und damit für einen positiven Wandel der Gesellschaft einsetzt.
Social Entrepreneure engagieren sich beispielsweise in den Bereichen Bildung, Umweltschutz, Arbeitsplatzschaffung für Menschen mit Behinderungen, Armutsbekämpfung oder Menschenrechte. Da der Profitgedanke im Hintergrund steht, werden diese Unternehmen häufig als Non-Profit-Organisationen geführt.
Regional Entrepreneurship
Regional Entrepreneurship umfasst die Gründung und den Betrieb eines Unternehmens, das eng mit der Region verbunden und in der Regel lokal tätig ist.
Meist handelt es sich um Restaurants, Einzelhandelsgeschäfte, Handwerksbetriebe oder Dienstleistungsunternehmen, die sich oft durch eine ganz eigene Unternehmenskultur auszeichnen. Im Fokus ihres Handelns steht die Stärkung der Region. Gewinnmaximierung oder die Erhöhung der Produktivität rücken in den Hintergrund.
Cultural Entrepreneurship
Cultural Entrepreneurship verbindet kreative und kulturelle Ausdrucksformen mit unternehmerischem Denken und Handeln und bezieht sich auf die Gründung und Entwicklung von Unternehmen, die kulturelle und künstlerische Güter und Dienstleistungen produzieren, fördern oder vermarkten. Dabei umfasst das kulturelle Unternehmertum Bereiche wie Kunst, Musik, Design, Mode, Film, Theater, Literatur, Gastronomie, Tourismus und kulturelles Erbe.
Ein wichtiger Aspekt des kulturellen Unternehmertums besteht darin, einen Ausgleich zwischen künstlerischer Integrität und kommerziellem Erfolg zu finden. Kulturelle Unternehmer müssen die Bedürfnisse und Vorlieben des Publikums berücksichtigen, während sie gleichzeitig die künstlerische und kulturelle Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen wahren müssen.
Eco Entrepreneurship
Eco Entrepreneurship gewinnt angesichts der zunehmenden globalen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Umweltzerstörung immer mehr an Bedeutung.
Es geht darum, nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und langfristig Ressourcen zu schonen. Eco Entrepreneurs stellen ökologische Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns und entwickeln innovative Lösungen, um ökologische Herausforderungen anzugehen und gleichzeitig wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen
Youth Entrepreneurship
Youth Entrepreneurship bezeichnet junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren, die ihr eigenes Unternehmen gründen und erfolgreich führen wollen.
Sie werden ermutigt, die Initiative zu ergreifen, Chancen zu erkennen und innovative Ideen oder Lösungen zu entwickeln. Die Bedeutung des Jungunternehmertums liegt in seinem Potenzial, das Wirtschaftswachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und Innovationen voranzutreiben. Die Gesellschaft profitiert durch die Ermutigung und Unterstützung junger Menschen von ihrer Kreativität, Energie und frischen Perspektiven.
Zahlreiche Initiativen zur Förderung des Youth Entrepreneurship bieten jungen Gründerinnen und Gründern Schulungen, Mentoring sowie Zugang zu Kapital und Vernetzungsmöglichkeiten.
Bekannte Entrepreneure
Es gibt viele Beispiele für erfolgreiches Unternehmertum. Die Erfolgsgeschichten folgen oft einem klaren Schema: dem amerikanischen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär, ähnlich der Entstehungsgeschichte von Superhelden. Die Unternehmer, die es geschafft haben, werden fast wie Superstars gefeiert.
Die bekanntesten von ihnen stammen aus dem Silicon Valley. Dazu gehören:
Microsoft-Gründer Bill Gates
Sergey Brin und Larry Page, die Gründer des Suchmaschinenriesens Google
Amazon-Gründer Jeff Bezos
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg
Herausragende Unternehmerpersönlichkeiten gibt es natürlich auch in Deutschland. So verleiht das Manager Magazin jedes Jahr den renommierten Preis „Entrepreneur of the Year“. Allerdings befinden sich unter den Preisträgerinnen und Preisträgern der deutschen Entrepreneure eher die Köpfe von Start-ups, Familienunternehmen und dem Mittelstand, die sich oftmals (noch) keinen großen Namen außerhalb der Branche oder gar international gemacht haben.
Schritte zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens
Um ein Unternehmen zu gründen und erfolgreich weiterzuentwickeln, sind bestimmte Schritte erforderlich.
Schritt 1: Ideenfindung und Marktforschung
Am Anfang steht die Geschäftsidee: Identifizieren Sie zunächst potenzielle Geschäftsideen. Im Anschluss führen Sie eine gründliche Marktforschung durch, um die Machbarkeit und Erfolgsaussichten Ihrer Idee zu bewerten.
Schritt 2: Geschäftsplanung
Im nächsten Schritt erstellen Sie einen detaillierten Geschäftsplan, der Ihre Vision, Ziele, Zielgruppe, Wettbewerbsanalyse, Marketingstrategien und Finanzprognosen umfasst. Die Verschriftlichung dieser Gedanken, der Businessplan, dient ebenso als Beleg und Übersicht für potenzielle Geldgeber.
Schritt 3: Finanzierung
Finden Sie heraus, welche Art der Finanzierung zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Geschäftsmodell passt. Haben Sie ausreichend Eigenkapital oder benötigen Sie zusätzliches Fremdkapital in Form von Krediten? Oder wollen Sie sich Kapital über Investoren oder Crowdfunding beschaffen? Oder kommen vielleicht Förderprogramme für Ihre Gründung infrage?
Schritt 4: Aufbau des Teams
Auch als Entrepreneur müssen Sie nicht alles selber machen: Stellen Sie ein kompetentes Team zusammen, das Ihre Vision teilt und über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, delegieren Sie Aufgaben und schaffen so eine positive Unternehmenskultur.
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Schritt 5: Umsetzung der Geschäftsstrategie
Entrepreneure sind echte Macher: Setzen Sie Ihre Geschäftsstrategie in die Tat um, indem Sie ein starkes Produkt oder eine starke Dienstleistung entwickeln, Ihre Marketing- und Vertriebsstrategien implementieren und Kundenbeziehungen aufbauen.
Schritt 6: Überwachung und Anpassung
Verfolgen Sie den Fortschritt Ihres Unternehmens, analysieren Sie Daten und messen Sie den Erfolg, um Ihre Strategie bei Bedarf anpassen zu können. Seien Sie bereit, auf Veränderungen zu reagieren und beziehen Sie Feedback in Ihre Überlegungen mit ein, um Ihr Unternehmen kontinuierlich zu verbessern.
Schritt 7: Netzwerken und Partnerschaften
Nutzen Sie Ihr berufliches Netzwerk, um neue Kunden, Partner oder Investoren zu gewinnen. Bauen Sie langfristige Beziehungen auf und nutzen Sie Synergien, um das Wachstum Ihres Unternehmens zu unterstützen.
Schritt 8: Innovationsfähigkeit
Halten Sie sich über Trends und Entwicklungen in Ihrer Branche auf dem Laufenden und suchen Sie proaktiv nach Möglichkeiten, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Fazit: vom Tellerwäscher zum Entrepreneur
Entrepreneurship erfordert Mut. Erfolgreiche Entrepreneure zeichnen sich durch Visionen und die Fähigkeit aus, andere mit ihrer Begeisterung anzustecken. Sie haben keine Angst, Fehler zu machen und sich ständig zu verändern.
Mit sorgfältiger Planung, dem Aufbau eines kompetenten Teams, der richtigen Finanzierung und einem soliden Business-Netzwerk führen herausragende Unternehmer ihre Projekte zum Erfolg. Mit Freude an der Innovation sind die Weichen gestellt, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
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