Gute Aussichten für Gastrobranche zum Achtelfinale: Britische und dänische Fans sorgten schon in der Vorrunde für Umsatzboom

  • Food Trucks und Bars/Clubs profitieren bisher am stärksten von der EM

  • Britische und dänische Fans sind besonders konsumfreudig

  • Schweizer zahlen die höchsten Rechnungen

Berlin, 28. Juni 2024. Die gute Stimmung unter den Fans der Fußball-EM spiegelt sich auch in den Umsätzen wider. Zum Abschluss der Vorrunde hat das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp analysiert*, wo es die Fans hinzieht und welche Branche von der EM bisher am meisten profitiert: Die Ergebnisse zeigen:

  • Foodtrucks, wie sie auf jeder Fanmeile zu finden sind, profitieren derzeit besonders stark von der EM. Während der Start eher verhalten war, zeigt sich nun, dass die Anzahl der Transaktionen im Vergleich zu den Wochen vor EM-Beginn auf bis zu 16 Prozent gestiegen sind.

  • Bars und Clubs starteten gut in die EM und konnten auch im weiteren Verlauf der Vorrunde eine Zunahme an Transaktionen von bis zu 13 Prozent im Vergleich zu vorherigen Wochen verbuchen.

  • Bei Cafés/Restaurants zeigten sich im Laufe der Vorrunde erste positive Effekte. Verbuchten sie am ersten EM-Wochenende 10,3 Prozent weniger Transaktionen als am Wochenende davor, zeigt sich jetzt ein erster leichter Anstieg um knapp drei Prozent im Vergleich zurzeit vor der EM.

  • Das Konsumverhalten der europäischen Fans zeigt deutlich, dass sie ihr Geld vor allem fürs Trinken und Essen ausgeben. Aber auch das Einkaufen kommt nicht zu kurz und führt zu einer Zunahme der Transaktionen im Bereich Mode und Bekleidung.

Im Länderranking der europäischen Fans stechen die Briten hervor. Sie waren am konsumfreudigsten und sorgten für höhere Umsätze:

  1. Großbritannien

  2. Ungarn

  3. Dänemark

  4. Rumänien

  5. Türkei

Weitere Erkenntnisse:

  • Die Briten weisen in den Kategorien Bars und Clubs eine enorme Steigerung der Transaktionen von 351 Prozent auf, bei den Foodtrucks ist es ein Plus von 284 Prozent. Aber die Zeit in Deutschland nutzen sie nicht nur zum Verzehr, auch das Einkaufen steht auf der ToDo-Liste. Dies zeigt die 343-prozentige Zunahme an Transaktionen im Vergleich zu den zwei Wochen vor der EM.

  • Eine Besonderheit zeigt sich bei den Schweizer Fans. Sie geben zwar weniger häufig Geld als andere Nationen aus, zahlen aber durchschnittlich bis zu 40 Euro pro Transaktion und haben somit die höchsten Ausgaben pro digitalem Zahlungsvorgang.

*Methodik Auswertung: Die SumUp Auswertung hat anonymisierte Transaktionen, also über SumUp getätigte Zahlungen, innerhalb Deutschlands vom 12. bis 25. Juni 2024 ausgewertet. Bei der Analyse handelt es sich um eine Vergleichswertanalyse, wobei der Zeitraum vom 29.5.24 bis zum 11.6.24 als Vergleichswert fungierte.