Kreative Café-Ideen: Inspiration für angehende Café-Besitzer

Kreativitätsstrategien und Anregungen für eine außergewöhnliche Café-Idee.

Veröffentlicht • 24.3.2024 | Aktualisiert • 24.3.2024

Kreative Café-Ideen: Inspiration für angehende Café-Besitzer

Kreativitätsstrategien und Anregungen für eine außergewöhnliche Café-Idee.

Veröffentlicht • 24.3.2024 | Aktualisiert • 24.3.2024

Sie brauchen Café-Ideen, um für ein eigenes Café inspiriert zu werden? Café-Besitzer schaffen gemütliche Orte fürs Entspannen, Arbeiten oder Beisammensein. Da ist es nur verständlich, wenn Kaffee- und Teeliebhaber mit dem Gedanken spielen, ihre Leidenschaft zu teilen und ein eigenes Café zu eröffnen.

In diesem Beitrag finden Sie Inspiration, um eine kreative Geschäftsidee zu entwickeln und spannende Beispiele für außergewöhnliche Tee- und Kaffeehäuser auf der ganzen Welt.

Was ein Café ausmacht

Bevor die springende Idee kommt, was ein Café von anderen abheben könnte, machen wir uns klar, was Kaffeehäuser gemeinsam haben: Im Mittelpunkt stehen Kaffeezubereitungen, die zusammen mit Snacks oder einfachen Gerichten serviert werden.

Das Ambiente ist zwanglos. Typisch dafür sind kleine Tische, zierliche Stühle oder Sessel und Zeitungslektüre. Das Angebot an Getränken wird von Heißgetränken aller Art bestimmt, in der Regel finden sich aber auch Erfrischungsgetränke auf der Karte. Dazu gibt es meist Kuchen und Torten, außerdem Zwischenmahlzeiten wie Sandwiches oder Suppen. Nun gibt es kaum mehr Restaurants oder Bars ohne Heißgetränke und im Gegenzug selten Cafés ohne warmes Essen. Die Grenzen zu Restaurant oder Bar sind also fließend. Es haben sich einige Arten von Cafés herauskristallisiert, die gezielt mehrere Konzepte bedienen oder Schwerpunkte setzen:

  • Cafébars mit späten Öffnungszeiten, Barhockern und breiterem alkoholischen Angebot

  • Frühstückscafés mit Fokus auf den Morgenstunden oder Brunch

  • Stehcafés – an Stehtischen wird der schnelle Kaffee für zwischendurch serviert, oft in Bäckereien oder Tankstellen

  • Straßencafés mitten im Geschehen mit Außenbereich

  • Cafés mit angeschlossener Bäckerei/Konditorei/Patisserie/Schokoladenproduktion …

  • Eiscafés (viele davon in den Wintermonaten geschlossen, mehr dazu im Artikel Eisdiele eröffnen)

  • Kulturelle Cafés – Verbindung mit Theater, Literatur oder Musik

Es hilft auch, sich vor Augen zu führen, was das besondere Ambiente von Cafés ausmacht und wieso Leute sie besuchen. Manchmal geht es nur um den schnellen Kaffee to go auf dem Weg zur Arbeit, häufiger will man sich dort entspannt mit Freunden und Bekannten treffen und sich eine kleine Auszeit gönnen. Einige nutzen Cafés zum Arbeiten am Laptop, zum Beispiel auf Reisen.

Ein Besuch eignet sich im Gegensatz zu dem in manchen Restaurants auch dann, wenn nur wenig Zeit ist oder man nicht so viel Geld ausgeben möchte. Der eine oder andere kommt aber auch ins Café, um dort gezielt Kaffeekultur zu zelebrieren, von unterschiedlichen Röstaromen und Mahlgraden zu kosten. Das ist zu Hause eben nicht gut möglich.

Kreativität fördern

Um eine besondere Idee für die Café-Gründung zu finden, hilft es, Kreativitätsstrategien anzuwenden. Richtig, Um-die-Ecke-Denken kann man lernen. Die wichtigste Voraussetzung ist, sich dabei zunächst nicht einzuschränken.

Alles ist hier erlaubt, ohne zu hinterfragen oder zu kritisieren. Ob die Idee später standhält, prüfen Sie erst anschließend. Und je diverser das Kreativteam ist, desto unterschiedlicher und außergewöhnlicher werden die Geschäftsideen ausfallen. Sie werden sehen, dass die Strategien auch dafür sorgen, dass Sie den ganzen Tag über mehr Einfälle haben als sonst.

Das Notizbuch

Oft kommen Gedankenblitze, wenn man es am wenigsten erwartet – während dem Duschen oder abends im Bett zum Beispiel. Stellen Sie sicher, dass Sie immer eine Möglichkeit haben, diese Ideen zeitnah zu notieren. Notizen lassen sich im klassischen Notizbuch oder in einer Notizen-App auf dem Handy sammeln.

Sie können das Notizbuch auch gemeinsam mit anderen führen. Dafür sollten alle einfach darauf Zugriff haben. Sie und das Team können sich zum Beispiel darauf einigen, dass alle einmal am Tag ihre Gedanken zum Café aufschreiben. Der Vorteil ist: Impulse von Anderen fördern wieder neue Ideen und es entsteht ein kreatives Ping-Pong und kollektives Brainstorming.

Brainstorming

Apropos Brainstorming, die wahrscheinlich bekannteste Form von Kreativitätsförderung ist ebenso praktisch. Auch hier brauchen Sie nichts weiter als eine Möglichkeit zum Schreiben. Versetzen Sie sich anfangs gedanklich in das Themenfeld, um das es geht: das Café.

Was schätzen Menschen an Cafés? Welche Leute besuchen es? Welche Kaffeehäuser haben Sie schon besucht, die sich positiv hervorgehoben haben und wie haben sie das erreicht? Alles ist erlaubt – alle Gedanken frei von Ordnung zu Papier gebracht.

Mindmap

Die Mindmap hilft bei der Ordnung. Sie unterstützt dadurch, unterschiedliche Stichworte mit anderen in Verbindung zu bringen. Sie können sich dafür einen zeitlichen Rahmen setzen und auch andere Personen mit einbeziehen.

Zunächst erfassen Sie übergeordnete Begriffe für die Café-Idee: Angebot, Location, Werte zum Beispiel. Danach folgt alles, was dazu passt und je nach Ausführlichkeit weitere Ebenen. Je mehr, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Inspiration für ein außergewöhnliches Betriebskonzept dabei ist.

Pinnwände und Moodboards

Pinnwände sind eine Form, Brainstormings zu visualisieren. Gestaltet eine größere Gruppe so eine Ideenkollektion, hat es den Vorteil, dass man auch erkennen kann, wie weit eine Assoziation verbreitet ist, denn dann taucht ein Kärtchen dementsprechend häufiger auf.

Besonders kreativ werden Pinnwände, wenn nicht nur Wörter, sondern auch Bilder, Statistiken oder Zitate verwendet werden. Wie stellen Sie sich die Atmosphäre in Ihrem zukünftigen Café vor? Welche Cafés dienen als Vorbild? Welche Farben passen zur Stimmung und zur Marke? Diese Kollektion kann daher auch mehr in Richtung Moodboard (Stimmungsboard) gehen. Das ist ein beliebtes Mittel von Mediengestaltern, um eine Markenidentität zu erarbeiten.

Analogien

Manchmal passen Bereiche und Tätigkeiten zusammen, von denen man es nie erwartet hätte. Wie ein Sternekoch, der immer wieder neue Geschmackskombinationen ausprobiert – solche, die den Gaumen überraschen. Um auf überraschende Ideen zu kommen, kann man Assoziationen sammeln.

Dabei wird nicht linear gedacht, also „auf A folgt B und dann C“, sondern eher quer:

  • Was ist das Gegenteil?

  • Was hat ähnliche Eigenschaften?

  • Was ruft ähnliche Gefühle hervor?

Die Kombinationen, die dabei in den Sinn kommen, können zunächst vollkommen absurd erscheinen. Dadurch verlassen Sie aber bekannte Pfade und haben Ideen, die wirklich einzigartig sind.

Ausgefallene Ideen für ein Café

Eine ausgefallene Idee bedeutet, sich gegenüber der Konkurrenz abzuheben – das eigene kleine Café wird etwas Einzigartiges. Sie sorgen mit einer originellen Idee für Alleinstellungsmerkmale (USPs), die Ihr Geschäftskonzept maßgeblich prägen.

Verschiedene Elemente müssen darin stimmig ineinandergreifen. Muss man an einem Punkt vielleicht Abstriche machen (etwa bei der Location), sollten sie an anderer Stelle ausgeglichen werden. Elemente, die von Ihrer Café-Idee abhängig sind, sind beispielsweise:

  • Außendarstellung (Markendesign)

  • Einrichtung

  • Speise- und Getränkeangebot

  • Location

  • Gestaltung der Speisekarte und Bezeichnung von Gerichten (zum Beispiel passend zu einem Motto)

Vielleicht sogar Auftreten und Kleidung des Servicepersonals Das Wichtige bei der Wahl der passenden Idee ist, dass Sie sich selbst nicht verstellen müssen, dass sie gut recherchiert ist und dass das Konzept, das darauf aufbaut, stimmig wird. Schauen wir uns verschiedene Möglichkeiten an, die zu originellen Konzepten inspirieren.

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Internationale Kaffeekulturen

Ein bisschen Urlaubsgefühl und etwas Exotisches kann man auch im Kleinen erreichen. Manche sehnen sich nach dem wohligen Hygge-Feeling Dänemarks oder träumen von der besonderen Stimmung in den Wiener Kaffeehäusern. Gute Inspiration liefern auch romantische französische Cafés und Teehäuser aus Asien oder Großbritannien. Wieso nicht von den Wurzeln der Kaffeekultur lernen?

Möchten Sie ein internationales Café eröffnen, sollten Sie absoluter Experte der jeweiligen Kultur sein. Wenn noch nicht geschehen, besuchen Sie möglichst Cafés vor Ort oder stöbern durch Fotos von Gerichten und Lokalitäten in Suchmaschinen. Vielleicht können Sie sogar ein Praktikum im Ausland machen und so die Praxis von den Profis vermittelt bekommen?

Besondere Location

Die Location Ihres zukünftigen Kaffeehauses ist ein ganz wesentlicher Teil des Konzepts und kann Sie bereits deutlich vom Wettbewerb abheben. Ein Café kann sich durch die Lage in einem Museum, Literaturhaus oder einer Burg auszeichnen. Es kann aber auch landschaftlich attraktiv sein durch einen Park, Strand, Marktplatz oder einen ruhigen Innenhof.

Der gewählte Standort bestimmt gleichzeitig die Architektur, wenn Sie nicht umfangreich umbauen wollen. Stuck, Marmor, hohe Decken, Fensterfronten oder ein Industrial-Loft zaubern ein besonderes Flair, das Kundschaft anzieht.

Mottos

Japan ist wohl der Champion, was ausgefallene Ideen für Cafés angeht. Dabei wird meistens ein bestimmtes Motto bedient. Aber auch hierzulande gibt es mehr und mehr Orte für Fans von den unterschiedlichsten Universen. Die Bandbreite an möglichen Mottos reicht von Film, Fernsehen, Musik und Gaming über bestimmte Zeitalter bis hin zu Kuriosem wie Tieren. Mottos sind die größte Spielwiese, wenn es um kreative Ideen geht. Die Popkultur gibt einiges her und produziert immer neue Trends. Die ersten Barbie-Cafés etwa wurden bereits eröffnet.

Und wenn die beliebten Mottos in der Gegend bereits abgedeckt sind, warum nicht in der deutschen Kultur nach Ideen forsten? Ein Fußballcafé in der Nähe eines Bundesligaclubs, ein rustikales Café im bayrischen Stil, ein Autocafé, ein Lego- oder Haribomotto oder sogar ein Haus im Tatort-Stil – Verkaufsschlager, für die Fans auch mal einen weiteren Weg auf sich nehmen. Vergessen Sie dabei nur nicht, ob es Markenrechte gibt, die zu beachten sind.

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Freizeit und Kultur

Lesen, schreiben, Brettspiele spielen – bei vielen Freizeitaktivitäten liegt es nahe, nach einem geselligen Ort zu suchen, wo man auch mal etwas zu trinken und zu essen bekommt. Die folgenden Kombinationen werden häufiger bedient:

  • Buchcafés,

  • Spielecafés, zum Beispiel das Snakes & Lattes in Toronto

  • Reparaturcafés

  • Cafés in Blumenläden

  • Theatercafés

Diese Hobbys lassen sich gut kombinieren. Dabei sollte man nicht vergessen, dass Cafés auch auf bestimmte Altersgruppen abzielen können. Beliebt sind zum Beispiel Familiencafés, die unter anderem ein besonderes Speise- und Getränkeangebot für Kinder und eine Spielecke bieten.

Freunde mit Nachwuchs treffen und zu Hause mal rauskommen wünschen sich viele Eltern mit kleinen Kindern. Richtet man das Café auf Familien aus, ergeben sich viele Möglichkeiten: attraktiv präsentiertes Obst und Gemüse, Waffeln, „Kinderkaffee“, Bällebad oder sogar eine Verkaufsecke mit Spielsachen und Kinderkleidung. Außerdem lassen sich Basare oder Krabbelgruppen in den Räumlichkeiten veranstalten.

Außergewöhnliches Angebot

Das Angebot an Speisen und Getränken kann das Herzstück Ihrer Caféidee ausmachen. Denken Sie nur an bestimmte Ernährungsformen, wie veganes oder glutenfreies Essen. Vielleicht möchten Sie auch gänzlich auf Industriezucker verzichten oder zumindest einen Teil der Speisekarte darauf ausrichten? Dadurch sprechen Sie spezielle Zielgruppen an, die im besten Fall nie mehr woanders ihren Kaffee trinken wollen.

Außergewöhnlich wird eine Speisekarte auch, wenn sie Foodtrends bedient, die es sonst nirgendwo in der Umgebung gibt. Im Café könnten das Smoothies sein oder mit Kohle gefärbte Getränke, die mit essbaren Blüten garniert werden. Auch Cold Brews oder Getreidekaffees erfreuten sich in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit.

Weitere Caféideen, die auf ein besonderes Angebot setzen:

  • Bezug von regionalen Zutaten

  • Fokus auf Nachhaltigkeit (Fairtrade, selbst produzierter Ökostrom, Wiederverwendung von Kaffeesatz, zum Beispiel um Pilze anzubauen)

  • Angeschlossene Manufaktur, wie eine eigene Kaffeerösterei – dadurch auch Verkauf von Produkten für zu Hause

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Shop & Café

Eine weitere beliebte Kombination ist es, Cafés mit Shopping zu verbinden. In den populären Hardrockcafés finden sogar Shoppen, Café und Musik einen gemeinsamen Ort. Auch die Ralph Lauren Cafés erfreuen sich großer Beliebtheit – eines davon befindet sich sogar in München. Dabei sollten Sie darauf achten, dass das Publikum und das Angebot zueinander passen. In einem Gucci-Café will niemand Filterkaffee und Wurststullen.

Café & Arbeit

Es gibt tatsächlich Leute, die lieber in Cafés arbeiten als zu Hause. Ist der Gang nach draußen einmal zu mühselig, gibt es extra Playlists, die die Geräusche aus Cafés beinhalten: Konzentration dank Geklimper und leisem Plaudern von den Nebentischen.

Als Café-Besitzer:in kann man sich das zunutze machen. WLAN ist bereits in den meisten Kaffeehäusern Standard. Dazu passen Steckdosen für Laptop und Handy, ergonomische Sitzplätze, die abgeschirmt sind oder sogar eigene Räume für lockere Geschäftstreffen.

Eine kleine, aber feine Idee für eine bessere Welt: der Suspended Coffee. Suspended bedeutet so viel wie „aufgeschoben“. In diesem Fall hat es aber nichts mit Prokrastination zu tun. Wer einen Suspended Coffee bestellt, spendiert einen weiteren Kaffee für eine bedürftige Person, die später ins Café kommt. Eine Karte der Initiative zeigt, dass schon einige Geschäftsinhaber dabei sind.

Inspiration: Die originellsten Cafés der Welt

Erfolgsgeschichten von Café-Gründern mit besonderen Konzepten finden sich rund um die Welt. Warum nicht davon lernen und sich inspirieren lassen?

Zeitcafés

In Zeitcafés zählt nicht der Verzehr, sondern wie viel Zeit Sie dort verbringen. Das soll aber nicht dazu verleiten, sich zu beeilen – im Gegenteil! Statt dem schnellen Kaffee an der Bar steht hier im Mittelpunkt, sich eine Auszeit zu nehmen und in Ruhe zu plaudern. Man soll die Zeit bewusster wahrnehmen, ohne sich von ihr hetzen zu lassen. Quasi das Gegenteil der italienischen Espressobar – manche nennen dieses Konzept auch „Anti-Café“.

Das Café Ziferblat in Moskau war das erste Zeitcafé. 2013 folgte das erste Café dieser Art in Deutschland. In Wiesbaden gibt es Kaffee und Kekse, die Ware ist aber Zeit – vermerkt auf einem Papierarmband, gemessen in Minuten oder Stunden. Tatsächlich musste das Slow Time Café nicht lange danach wieder schließen. Vielleicht klappt es aber bei Ihnen?

2D-Café Always Together

Im Café Always Together werden Croffles und Bingsu serviert. Noch nie gehört? Dabei ist das nur ein Teil des originellen Konzepts. Tatsächlich wird man hier zum Charakter im eigenen Comic oder Gameboyspiel: Das Café ist in 2D gestaltet. Auch diese Idee stammt ursprünglich aus Asien, ist hierzulande aber auf jeden Fall ein besonderer Hingucker.

Katzencafé war gestern – das Eulencafé

Wer bei ausgefallenen Café-Ideen sofort an Katzencafés denken muss, dem geht es wie uns. Aber ein Café mit Eulen? Ja, im Akiba Fokurou Nahe Tokio ist man umgeben von rund 35 Eulen. Und das Konzept ist sehr beliebt, immerhin gibt es ganze 5 Sterne auf TripAdvisor.

Alle Eulen hier haben Namen, darunter so kuriose wie Mr. President, Gorilla oder Queen of Hearts. Bei einem Besuch kann man sich anhand der unterschiedlichen Steckbriefe Eulen aussuchen, um sie auf dem Arm zu halten. Außerdem gibt es eine Fotobox für ein Andenken mit dem Lieblingstier. Ob der Kaffee neben den großen Augen und fluffigen Federn noch im Vordergrund steht?

Café Pförtner

Das Café Pförtner macht deutlich, wie originell ein Café allein durch eine gelungene Wahl der Örtlichkeit werden kann. Hier schlürft man Tee zu Pasta in einem alten Linienbus.

Das Lokal ist ein Geheimtipp in Berlin Wedding mit alternativem Flair. Künstler und Tänzer aus den benachbarten Uferstudios treffen sich hier gern zum günstigeren Mittagstisch.

Das Toiletten-Café

Richtig gelesen, zuletzt kommt noch ein eher kurioses Café-Konzept. Im The Attendant in London trinkt man seinen Tee richtig britisch – und auf einem ehemaligen Herrenklo. Das einstige viktorianische Stille Örtchen wurde natürlich umfassend restauriert. Trotzdem bleiben umgebaute Porzellan-Sitze als Sitzplätze. Und wo früher die Klofrau saß, ist jetzt eine winzige Küche.

Nach der Idee folgt das Konzept

Jetzt haben Sie Kreativität getankt und vielleicht schon eine Idee ins Auge gefasst. Doch hält diese auch einer genauen Marktanalyse stand? Wie wird die Café-Idee genau umgesetzt und wie steht es um die Finanzierung?

Das alles ist Teil des Gastronomie Konzepts. Zugegeben, der Teil macht weniger Spaß als das Brainstorming, aber es ist auch ein ganz besonderes Gefühl, zu sehen, wie aus einer fixen Idee Schritt für Schritt ein konkretes Projekt entsteht. Wir wünschen viel Spaß und Erfolg bei der Gründung.

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