Wie Sie in 8 Schritten eine Speisekarte für Ihr Restaurant erstellen
Erfolgsfaktor Speisekarte: So gelingen Angebot, Aufbau und Aufbau und Gestaltung.
Veröffentlicht • 27.5.2024 | Aktualisiert • 27.5.2024
Wie Sie in 8 Schritten eine Speisekarte für Ihr Restaurant erstellen
Erfolgsfaktor Speisekarte: So gelingen Angebot, Aufbau und Aufbau und Gestaltung.
Veröffentlicht • 27.5.2024 | Aktualisiert • 27.5.2024
Eine ansprechende Speisekarte ist unverzichtbar für Ihr Restaurant. Der erste Eindruck ist entscheidend. Gäste nehmen sich meist nur wenige Minuten Zeit, um zu beurteilen,ob Ihr Angebot ihren Geschmack trifft. Der Geschmack Ihrer Zielgruppe spielt aber nicht nur bei der Auswahl der Speisen und Getränke in Ihrem Restaurant, sondern auch beim Design Ihrer Menükarte eine wichtige Rolle. Zudem ist die Preisgestaltung ein ausschlaggebendes Kriterium dafür, wie Gäste Ihre Menükarte annehmen.
Wie Sie die perfekte Speise- und Getränkekarte für Ihr Restaurant, Ihre Bar,Ihr Café oder auch Ihren Foodtruck erstellen,, worauf Sie bei der Erstellung einer Online-Speisekarte achten müssen und warum Sie die Menükarte für Ihren Gastronomiebetrieb regelmäßig optimieren sollten, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Die 8 Schritte, um die perfekte Speisekarte für Ihr Restaurant zu erstellen
Ob online, auf dem Tisch vor Ort oder als Auszug neben der TürIhres Restaurants, Cafés, Ihrer Bar oder ganz plakativ direkt auf Ihrem Foodtruck: Die Speisekarte ist entscheidend für den Erfolg eines Gastronomiebetriebes. Zum einen muss sie die geschmacklichen Präferenzen und die Preisvorstellungen der anvisierten Zielgruppe bedienen. Zum anderen muss die Speisekarte das entsprechende Gastronomie-Konzept widerspiegeln und ansprechend gestaltet sein. Hierzu zählen neben einer übersichtlichen Struktur auch aussagekräftige und fehlerfreie Texte sowie ansprechende Bilder.
Um eine Speisekarte in der Gastronomie zu gestalten, sind also nicht nur Kreativität, sondern auch eine gute Preiskalkulation erforderlich, um sicherzustellen, dass ein Gastronomiebetrieb rentabel arbeitet und ausreichend Gewinne abwirft.
Was müssen Sie also bei der Erstellung Ihrer Speisekarte oder Ihrer Getränkekarte beachten? Diese 8 Schritte bieten Gastronomen eine Orientierungshilfe für die optimale Gestaltung ihrer Speisekarten.
1. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Zielgruppe
Vor der Eröffnung Ihres Lokals haben Sie in Ihrem Businessplan die Zielgruppe, die Sie erreichen wollen, definiert. Führen Sie sich bei der Gestaltung der Speisekarte Ihres Restaurants noch einmal deren geschmacklichen Vorlieben vor Augen und entwickeln Sie anhand dieser Präferenzen die Rezepte, die die Erwartungen Ihrer Zielgruppe befriedigen.
Wollen Sie beispielsweise Gäste erreichen, die Wert auf Nachhaltigkeit in der Gastronomie legen, verwenden Sie überwiegend oder sogar ausschließlich regionale und saisonale Produkte. Lebensmittel aus der Region haben den Vorteil, dass sie durch kurze Transportwege nur wenig CO2-Emissionen verursachen. Zudem stärken Sie die lokale Wirtschaft, wenn Sie Lieferanten und Produzenten aus der Umgebung bevorzugen.
2. Was ist Ihr Konzept?
Neben Ihrer Zielgruppe haben Sie auch ein Konzept für Ihr Restaurant festgelegt. Egal, ob Haute Cuisine, Fast Food oder Fusion Restaurants. Bleiben Sie Ihrem Konzept auch in der Speisekarte treu. Verzetteln Sie sich nicht, indem Sie aktuelle Trends integrieren, die nicht zu Ihrem Konzept passen, das Angebot in Ihrer Speisekarte verwässern und im schlimmsten Fall Ihre Zielgruppe abschrecken.
Gäste, die sich für ein mediterranes Restaurant entscheiden, werden Hausmannskost oder Burger auf der Karte vermutlich links liegen lassen. Fokussieren Sie sich also auf Ihre Kernkompetenz und liefern Sie hier ein qualitativ hochwertiges Angebot. Gäste eines Cafés hingegen erwarten in erster Linie Kaffeespezialitäten, Kuchen und Gebäck sowie kleine herzhafte Snacks wie belegte Brötchen. Entsprechend sollte sich die Speisekarte darauf konzentrieren.
Das heißt aber nicht, dass Sie keinen Spielraum haben, um Neues auszuprobieren. So können Sie beispielsweise Specials oder besondere in Form eines Einlegers in Ihrer Menükarte anbieten, die sich konzeptionell nicht zu weit von Ihrem Stammangebot bewegen.
3. Der Aufbau der Speisekarte für Ihr Restaurant
Die Speisekarte Ihres Restaurants ist so aufgebaut, dass sich Ihre Gäste auf einen Blick zurechtfinden.. Für ein Restaurant bedeutet das üblicherweise eine Aufteilung in der Speisekarte in
Vorspeise
Hauptspeise
Dessert
Kaffeespezialitäten
Getränke
Innerhalb dieser Ordnung können Sie in Ihrer Speisekarte weitere Kategorien unterscheiden. Zum Beispiel bei den Speisen in Fleisch, Fisch, vegetarisch, vegan oder bei den Getränken in alkoholfreie und alkoholische Getränke wie Bier, Wein, Sekt, Champagner etc. Und auch bei den Getränken hilft eine feinere Unterteilung z.B. in Weiß-, Rosé- und Rotwein Ihren Gästen bei der Auswahl. Für die kleinen Gäste können Sie natürlich auch spezielle Kindergerichte in Ihre Speisekarte integrieren.
Wer in seinem Restaurant einen Mittagstisch anbietet, stellt dieses Angebot in der Regel an den Anfang der Karte. Specials oder besondere Aktionen wie Matjeswochen, die beliebte Spargel- oder Grünkohlzeit sind hier ebenfalls gut aufgehoben und können bei Bedarf schnell und einfach ausgewechselt werden, ohne die gesamte Speisekarte umstellen zu müssen.
TIPP: Weniger ist mehr Sie wollen Ihren Gästen eine gute Auswahl in Ihrem Restaurant anbieten? Übertreiben Sie es nicht. Bieten Sie Ihren Gästen in Ihrer Speisekarte lieber weniger Gerichte in den entsprechenden Kategorien, um Ihre Gäste nicht mit zu vielen Angeboten zu überfordern und Ihnen die Auswahl mit Ihrer Speisekarte zu erleichtern.
Was für den Aufbau der Speisekarte eines Restaurants gilt, kann auch in allen anderen Gastronomiebetrieben angewendet werden. Nehmen wir mal ein Café als Beispiel, finden sich hier Getränke wie Kaffeespezialitäten, Tee, Softdrinks, süße Leckereien wie Kuchen, Gebäck oder auch Waffeln sowie herzhafte Snacks.
Auch Barbetreiber gliedern ihre Getränkekarte in Kategorien und unterteilen innerhalb dieser Kategorien weiter. Bei Cocktails ist z.B. eine Unterteilung nach der Art der Spirituose denkbar. Bei Weinen ist neben der sehr einfachen Einteilung in Weiß-, Rosé- und Rotweine auch eine Unterteilung nach Ländern und Regionen üblich.
Eine Wissenschaft für sich
Bei der Reihenfolge der Gerichte in Ihrer Speisekarte orientieren Sie sich innerhalb der jeweiligen Kategorien an der Methode des Menü-Engineering von Michael Kasanava und Donald Smith, die die Merkmale der „Psychologie der Wahl“ und des Neuromarketings in der Gastronomie bei der Erstellung einer Speisekarte für Restaurants berücksichtigt.
Demnach werden die Gerichte einer Speisekarte je nach Absatzmenge und Rentabilität vier unterschiedlichen Quadranten (Pferd, Stern, Puzzle, Hund) zugeordnet:
Pferd: Hier werden Gerichte aufgeführt, die in Ihrem Restaurant zwar gut laufen, aber Sie in der Herstellung viel Geld kosten.
Stern: Dies sind die Bestseller in Ihrem Restaurant.
Puzzle: Diese Speisen sind zwar profitable, aber bei Ihren Gästen nicht besonders beliebt.
Hund: Hier finden sich Gerichte, die weder rentabel noch bei Ihren Gästen beliebt sind.
Diese Einteilung hat sich nicht nur in Restaurants, sondern in Gastronomiebetrieben aller Art bewährt. Arbeiten Sie in Ihrem Betrieb mit einer Kassensoftware, liefert diese Ihnen wertvolle Informationen, die Ihnen dabei helfen, Speisen und/oder Getränke an der richtigen Stelle in der Karte zu platzieren.
4. Von der Küchenchefin oder vom Küchenchef empfohlen
Bestseller präsentieren prominent am sogenannten „Sweet Spot“ der Speisekarte: bei einseitigen Speisekarten ganz oben, bei zweiseitigen Speisekarten rechts oben.
Wenn Sie in Ihrem Restaurant ein spezielles Menü, Tagesgerichte oder einen Mittagstisch anbieten, sollten Sie diese Angebote in Ihrer Speisekarte gesondert aufführen und entsprechend kennzeichnen.
Was die Küche kann, können die Sommeliers – die Weinkellner:innen in einem Restaurant oder gut geschultes Personal in einer Bar natürlich auch. Auch hier kommen Empfehlungen bei den Gästen – entsprechend prominent platziert – gut an.
5. Ansprechend und informativ
Liefern Sie Ihren Gästen in Ihrer Speise- und Getränkekarte ausreichende Informationen zu den Gerichten und Getränken, die Sie in Ihrem Restaurant anbieten. Listen Sie dazu die Art der verwendeten Produkte in Ihrer Speisekarte auf und ergänzen Sie diese beispielsweise mit dem Herkunftsort oder heben Sie lokale, nachhaltige oder saisonale Produkte besonders in Ihrer Speisekarte hervor.
Achten Sie hierbei insbesondere auf die Allergenkennzeichnungspflicht in der Gastronomie. Zutaten, die Allergien oder andere Unverträglichkeitsreaktionen bei Ihren Gästen auslösen können, müssen auf der Speise- und Getränkekarte gekennzeichnet werden, damit Ihre Gäste den Besuch in Ihrem Gastronomiebetrieb gefahrlos genießen können.
Achten Sie zudem auf jeden Fall auf die korrekte Schreibweise. Wenn Sie Speisen oder Getränke in der Landessprache auf Ihrer Speisekarte anbieten, können Sie Ihren Gästen auch eine Übersetzung anbieten.
Uneingeschränkter Zugang Barrierefreiheit in der Gastronomie bedeutet nicht nur ausreichend breite Zugänge, behindertengerechte Toiletten und Parkplätze, sondern auch die Lesbarkeit der Speisekarte. Blinden und sehbehinderten Menschen hilft eine Speisekarte in Brailleschrift, die Speisekarte in Ihrem Restaurant zu lesen. Menschen mit Lernschwierigkeiten, die nicht lesen können oder komplizierte Ausführungen nicht verstehen, freuen sich über Speise- und Getränkekarten mit zusätzlichen Bildern von den angebotenen Gerichten.
Bilder der angebotenen Speisen und Getränken können die Speisekarte eines Restaurants zusätzlich aufwerten. Gleichzeitig helfen sie Gästen, die die Landessprache nicht sprechen, die Speisekarte zu verstehen. Die Qualität der Bilder, die Sie verwenden, ist hier ebenso entscheidend wie die Qualität der Texte. Achten Sie darauf, nur professionelles Bildmaterial zu verwenden und setzen Sie es bei der Speisekarte für Ihr Restaurant vor Ort sparsam ein. In der Online-Speisekarte dagegen darf ruhig jedes Gericht mit Foto dargestellt werden.
6. Die richtige Preiskalkulation
Bei der Preiskalkulation für die Speisekarte in der Gastronomie spielt wiederum die Zielgruppe eine wichtige Rolle: Je nach Anspruch an die Qualität Ihrer Speisen und Getränke sind Ihre Gäste durchaus auch bereit, höhere Preise zu bezahlen. Bei Ihrer Kalkulation beachten Sie neben dieser Zahlungsbereitschaft
Warenpreis (Einkauf, Lieferung und Transport) und Warenkosten (Lagerung),
Betriebskosten (fixe und variable Kosten),
Marketingausgaben,
Personalkosten,
Steuern und Versicherungen sowie
Gewinnmargen.
7. Testen Sie die Speisekarte Ihrer Bar oder Ihres Restaurants
Bitten Sie Ihr Personal, Ihre Familie, Freunde oder Bekannte Ihre Speise - oder Getränkekarte zu begutachten, um wertvolle Tipps zu erhalten, was Sie gegebenenfalls besser machen können.
8. Vorlage oder individuelles Design?
Für die Erstellung einer Speisekarte für Restaurants, Bars, Cafés und andere Gastronomiebetriebe können Sie zahlreiche Vorlagen oder Software nutzen, die Sie einfach an Ihr Konzept und Ihr Corporate Design anpassen. Oder lassen Sie sich von einem Profi eine Speisekarte im individuellen Design für Ihren Betrieb erstellen.
Gut für Ihr Geschäft. Gut für die Umwelt.
Wenn Sie Mastercard in Ihrem Geschäft akzeptieren, können Sie an der „pay&grow“-Initiative teilnehmen. Das Ziel: 100 Millionen Bäume bis 2025 aufzuforsten. Wie? Ganz einfach: Je mehr Kundinnen und Kunden mit Mastercard bezahlen, umso mehr Bäume werden gepflanzt.
Wie können Sie die perfekte Speisekarte für Ihr Restaurant online erstellen?
Grundsätzlich orientieren Sie sich bei der Erstellung einer digitalen Speisekarte für Ihr Restaurant oder eine andere Art von Gastronomiebetrieb an den gleichen acht Schritten. Darüber hinaus gibt es weitere Anforderungen, die Sie erfüllen müssen, um eine Speisekarte oder Getränkekarte online zu gestalten, die Sie auf Ihrer Restaurant-Website sowie auf Ihren Social-Media-Kanälen veröffentlichen.
Auch online verwenden Sie ein übersichtliches Design für Ihre Speise- und Getränkekarte, das sich farblich, bei der Schriftart und der Bildersprache am Corporate Design Ihres Restaurants, Cafés, Ihrer Kneipe oder auch einem Food Truck orientiert. Sie arbeiten mit einer klaren Struktur in der Speisekarte und achten auf aussagekräftige, grammatikalisch einwandfreie Texte. Korrekte Preisangaben sowie professionelle Fotos runden Ihre Speisekarte ab.
Darüber hinaus müssen Online-Speisekarten besondere Anforderungen in Bezug an die Benutzerfreundlichkeit (Usability) erfüllen. Regel Nr. 1 dabei ist, eine “echte” digitale Speisekarte für Ihr Restaurant zu erstellen und nicht einfach ein PDF einzubinden. Für die Gestaltung stehen Ihnen zahlreiche Tools wie Canva, Adobe Express oder auch WordPress, um Ihre Speisekarte zu erstellen. Achten Sie bei der Erstellung auf schnelle Ladezeiten und optimieren Sie die Speisekarte für Ihren Gastronomiebetrieb auch für die mobile Ansicht, damit Ihre Gäste sie auch auf dem Tablet oder Smartphone ohne Einschränkungen nutzen können.
Für Ihren Lieferservice oder den Außerhausverkauf integrieren Sie zudem eine Bestellfunktion sowie unterschiedliche sichere Bezahloptionen – wie das Bezahlen mit Kreditkarte, über einen Bezahldienstleister oder kontaktlos bei Abholung vor Ort – , damit Ihre Gäste direkt online aus der Speisekarte bestellen können.
Warum Sie die Speisekarte Ihres Restaurants regelmäßig optimieren sollten
Unabhängig davon, ob Sie Ihren Gästen die Speisekarte für Ihr Restaurant in gedruckter Form an den Tisch bringen, einen Auszug draußen neben der Eingangstür Ihres Cafés präsentieren, Ihr Menü auf eine Tafel oder direkt auf Ihren Food Truck schreiben oder eine Online-Speisekarte auf Ihrer Website und in den sozialen Medien veröffentlichen: Aktualisieren Sie die Speisekarte für Ihr Restaurant regelmäßig!
Natürlich verlassen sich Ihre Stammgäste darauf, dass sie ihre Lieblingsspeisen bei Ihnen bekommen. Dennoch sollten Sie das Angebot in Ihrer Speise- und Getränkekarte regelmäßig verändern, um auch neue Gäste für Ihren Gastronomiebetrieb zu gewinnen.Damit Ihre treuen Gäste auch weiterhin ihr Lieblingsgericht, ihren Lieblingskuchen oder ihren Lieblingswein bei Ihnen genießen können und Ihnen treu bleiben, nehmen Sie jedoch nur moderate Anpassungen der Speise- und Getränkekarte vor.
Datengetriebene Analyse
Überprüfen Sie auch regelmäßig die Struktur Ihrer Speisekarte im Hinblick auf die vier oben genannten Quadranten. Mithilfe einer digitalen Kasse wie der All-in-One-Lösung von SumUp – dem Kassensystem Pro – erhalten Sie aufschlussreiche Daten und Berichte. Anhand dieser Informationen können Sie feststellen, welche Gerichte von der Speisekarte in Ihrem Gastronomiebetrieb gute Umsätze generieren und welche selten bestellt werden und durch neue Kreationen auf der Speisekarte ersetzt werden sollten.
Feedback nutzen
Beziehen Sie das Feedback Ihrer Gäste in die Überlegungen zur Anpassung Ihrer Speisekarte ein, um sicherzustellen, dass das Angebot auf Ihrer Speise- und Getränkekarte deren Wünschen und Geschmack entspricht. Wenn Sie eine Menükarte für Ihr Restaurant erstellen, schauen Sie ruhig auch, was die Konkurrenz macht. Hier können Sie sich Inspiration für die eigene Speisekarte holen und im besten Fall neue Gäste mit Ihrem aktualisierten Angebot anlocken.
Speisen und Getränke zu fairen Preisen
Weitere wesentliche Faktoren bei der regelmäßigen Überprüfung der Speisekarte für Ihr Restaurant sind die Verfügbarkeit der Zutaten sowie deren Preise. Wenn Ihre Gäste bereit sind, höhere Preise zu zahlen, fangen Sie die Mehrkosten auf. Vielleicht gelingt es Ihnen auch, einen neuen Lieferanten zu finden, der Ihnen ein Angebot macht, das in Ihre Preiskalkulation passt. Andernfalls passen Sie Ihre Speisekarte an, um Ihren Gästen weiterhin Speisen und Getränke zu fairen Preisen anbieten zu können.
Berücksichtigen Sie bei der Preiskalkulation Ihrer Speisekarte neben den gestiegenen Warenpreisen auch die gestiegenen Personalkosten, Ihre Betriebskosten sowie die Marketingausgaben für Ihren Gastronomiebetrieb.
Geschmäcker ändern sich
Last but not least ändert sich der Geschmack nicht nur in Bezug auf die angebotenen Speisen und Getränke, sondern auch in Bezug auf das Design, die Gestaltung und die Präsentation der Speisekarte. Bleiben Sie up to date, ohne sich zu weit vom Corporate Design Ihres Restaurants, Cafés, Bistros oder Imbisswagens zu entfernen, damit die Speisekarte Ihres Gastronomiebetriebs modern und ansprechend bleibt.
Unterstützung, wenn‘s mal hektisch wird
Tische verwalten, Arbeitszeiten planen, Speisekarte erstellen, Kartenzahlungen annehmen und vieles mehr –– das Kassensystem Pro ist die All-in-one-Lösung für alle Fälle, komplett personalisierbar und benutzerfreundlich. Mit SumUp behalten Sie stets den Überblick über Ihren Gastrobetrieb.
Meisterhaft gestalten: Die Kunst der Speisekartenerstellung
Eine ansprechende Speisekarte zu designen ist entscheidend für den Erfolg eines Restaurants. Sie sollte die geschmacklichen Vorlieben der Zielgruppe widerspiegeln, das gastronomische Konzept unterstützen und übersichtlich strukturiert sein. Eine sorgfältige Preisgestaltung ist ebenso wichtig wie die regelmäßige Optimierung der Speisekarte.
Zusammengefasst sind die folgenden Schritte dabei entscheidend:
Verständnis für die Zielgruppe und Berücksichtigung ihrer Präferenzen
Treue zum gastronomischen Konzept, ohne sich in Trends zu verlieren.
Klare Strukturierung der Speisekarte in Kategorien und Untergruppen.
Menü-Engineerings zur Anordnung der Speisen und Getränke entsprechend ihrer Rentabilität und Beliebtheit.
Empfehlungen des Küchen- oder Barpersonals.
Bereitstellung von ausführlichen und fehlerfreien Informationen zu den Gerichten, einschließlich Allergenkennzeichnung.
Angemessene Preiskalkulation unter Berücksichtigung der Kosten und Zahlungsbereitschaft der Zielgruppe.
Testen der Speisekarte durch Mitarbeitenden und Gäste sowie regelmäßige Anpassungen und Optimierungen.
Für Online-Speisekarten gelten zusätzliche Anforderungen wie eine benutzerfreundliche Gestaltung, schnelle Ladezeiten und die Integration von Bestellmöglichkeiten und sicheren Bezahloptionen.
Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Speisekarte ist wichtig, um den sich ändernden Geschmack und Marktbedingungen gerecht zu werden und sicherzustellen, dass das gastronomische Angebot weiterhin attraktiv und rentabel bleibt.
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