Tipps für eine stärkere Online-Präsenz Ihres Restaurants

Google, Facebook, SEO oder Instagram – so optimieren Sie Ihre Sichtbarkeit.

Veröffentlicht • 25.7.2024 | Aktualisiert • 25.7.2024

Tipps für eine stärkere Online-Präsenz Ihres Restaurants

Google, Facebook, SEO oder Instagram – so optimieren Sie Ihre Sichtbarkeit.

Veröffentlicht • 25.7.2024 | Aktualisiert • 25.7.2024

Die Online-Präsenz Ihres Restaurants zu stärken, ist ein integraler Bestandteil Ihres Geschäfts und erfordert den Einsatz neuester Kommunikationskanäle. Immerhin sind Online-Profile in unserer vernetzten Welt sind das Hauptschaufenster für Betriebe. 

Wie können Sie die Online-Präsenz Ihres Restaurants verbessern? Zum Beispiel, indem Sie Ihre Website sichtbarer machen und eine Social Media-Community auf Facebook, Instagram und Co. aufbauen. Wie erscheinen Sie auf Google Maps und beantworten Rezensionen? Hier gibt es Antworten und Tipps.

Vorteile einer starken Online-Präsenz

„Ich habe eine Website und ein Facebookprofil und trotzdem läuft das Geschäft nicht.“ So ein Gedanke oder ein ähnlicher wird Sie wohl auf diese Webseite geführt haben. Viele Gastro-Betreiber sind nämlich bereits online präsent, weil sie erkannt haben, dass die Digitalisierung in der Branche über Erfolg und Misserfolg entscheidet. Aber eine Person pro Monat, die über Google auf Sie aufmerksam wird, spült kein Geld in die Kasse.

Online-Präsenz ist deshalb so wichtig, weil viele Leute sich im Internet darüber informieren, wo sie essen gehen wollen. Diese Suchanfragen nennt man auch Discovery-Suche, also die Suche, um zu „entdecken“. Tatsächlich entscheiden sich 84 % sogar erst kurz vor dem Besuch für eine Lokalität.

Website, Social-Media-Auftritte und Google-Profil ergeben ein Gesamtbild, das die Entscheidung potenzieller Gäste für oder gegen ein Restaurant beeinflusst. Und dieses Gesamtbild lässt sich natürlich entscheidend optimieren - oft sogar mit wenig Aufwand.

Wurden früher Empfehlungen überwiegend mündlich ausgetauscht und hat man im Gespräch mit Familie und Freunden darüber berichtet, wo man essen war, geschieht das heute überwiegend online. Je professioneller der Online-Auftritt ist, desto eher werden zufriedene Kundinnen und Kunden dazu animiert, das zu tun. Außerdem ist es eine tolle Gelegenheit, um mit der Kundschaft in Kontakt zu treten, sie so zu richtigen Fans zu machen und die Kundenbindung zu stärken.

3 Wege für mehr Online-Präsenz

Im Wesentlichen sollten Sie diese drei Wege kennen, falls Sie mit Ihrer Online-Präsenz nicht zufrieden sind: die Website (optimiert durch SEO), Social Media und deren regelmäßige Pflege und das optimale Google MyBusiness-Profil.

Website optimieren

Vermutlich haben Sie während der Eröffnung Ihres Restaurants bereits eine Website erstellt. Zwischen all den Aufgaben während der Gründung ist die Gestaltung der Restaurant Website vielleicht aber eher zweitrangig gewesen. Hauptsache, Sie waren erst mal auffindbar. Heute fristet die Website ein Schattendasein, wurde lange nicht mehr aktualisiert und die Besucherzahlen sind nicht wirklich nachvollziehbar. Das wollen wir ändern.

Prüfen Sie zunächst den aktuellen Zustand der Seite:

  • Müssen technische Updates gemacht werden?

  • Entsprechen alle Informationen dem aktuellen Stand?

  • Wie viele Besucher werden im Moment durch Suchmaschinen auf Sie aufmerksam?

  • Welche Begriffe haben sie dabei verwendet? Bei der Auswertung hilft etwa die Google Search Console.

  • Ist die Website responsiv, also auch auf für die Nutzung am Handy optimiert?

  • Möchten Sie weitere Funktionalitäten unterbringen, beispielsweise eine Online-Reservierung oder einen Shop?

Schauen Sie sich diese Tipps für eine gute Restaurant Website an und prüfen Sie den Internetauftritt auf Herz und Nieren, bevor Sie mit konkreten SEO-Maßnahmen beginnen.

SEO

Mit SEO (Suchmaschinenoptimierung) sorgt man dafür, dass eine Website über Google und Co. gefunden wird. Gutes SEO ist ein wichtiger Booster für die Online-Präsenz, der die Sichtbarkeit langfristig erhöht. Außerdem können Sie die Maßnahmen auf bestimmte Zielgruppen abstimmen und etwa gezielt Leute in der Umgebung erreichen, die nach „Restaurant in Stadt X" suchen. Das nennt man dann Local SEO.

Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es zwei Ansätze, die beide wichtig sind: Die einen Optimierungen passieren auf der Website (on-page), die anderen außerhalb davon (off-page). Beim On-page SEO geht es vor allem darum, relevante, gute Inhalte bereitzustellen, die auf passende Begriffe (Keywords) optimiert sind. Es gibt aber auch viele technische Kniffe, die man meistens besser den Profis überlässt.

Beim Off-Page-SEO geht es vor allem darum, Backlinks von anderen Websites auf Ihre Website zu setzen. Ziel ist es, dass möglichst viele renommierte Websites auf Ihre Website verlinken. Dadurch wird den Suchmaschinen signalisiert, dass es sich ebenfalls um eine gute Website handelt.

Wie erreicht man das? Erst mal sollten Sie natürlich Ihre Kanäle verknüpfen und auf allen Social Media-Profilen auch Ihre Website verlinken und dort News und Blogartikel teilen. Dann haben Sie eventuell Kontakte zu Presse, Bloggern oder Influencern, die Sie ansprechen und um einen Backlink bitten können.

Außerdem gibt es einige kostenlose Portale, bei denen man sich eintragen (lassen) kann und die in der Regel auf die eigene Website verlinken. Dabei sollte es sich aber nicht um Linkfarmen handeln, also Seiten, die nur aus SEO-Gründen existieren, aber sonst keinen Inhalt bieten. Dies wird von Google mit einem schlechten Ranking bestraft. 

Google MyBusiness Profil erstellen und optimieren

Ein Google MyBusiness Profil steigert die Sichtbarkeit und den SEO-Wert Ihres Restaurants erheblich und die Erstellung ist denkbar einfach. Was soll das überhaupt sein, MyBusiness? Es ist der Teil von Google, wo Unternehmen ihre Profile verwalten können, die dann wiederum in der Google Suche oder auf Google Maps ausgespielt werden.

Machen Betriebe das nicht, kann es sein, dass Privatpersonen sie eintragen und man dann erst mal keine Handhabe über die Inhalte hat, bis man das Profil für sich beansprucht. Das gilt es zu vermeiden.

Es gibt dementsprechend zwei Wege zum eigenen Profil: Ein Profil erstellen oder ein bereits bestehendes beanspruchen. In beiden Fällen muss die Inhaberschaft bestätigt werden, um Missbrauch vorzubeugen. Das kann per Telefon, SMS oder Postkarte gemacht werden. Mehr Informationen und Tipps finden Sie auf der Seite von Google "Lösungen für Restaurants".

Ein MyBusiness Profil hat viele Vorteile:

  • Sie können sich das Restaurant angemessen präsentieren gemäß der Corporate Identity, mit Logo, professionellen Fotos und so weiter.

  • Sie bekommen Benachrichtigungen über neue Rezensionen und können darauf antworten.

  • Sie haben Einblick darin, wie viele Leute das Profil besuchen, den Anrufbutton nutzen oder anderweitig interagieren.

  • Hier lässt sich eine Speisekarte hochladen, aber auch jegliche Art von Aktionen oder News – und das kostenlos.

  • Ein MyBusiness Eintrag lässt sich über Google Ads sponsern und taucht dann vor der Konkurrenz in Maps und Co. auf.

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Optimieren Sie Ihr Profil (für Browser und für Google)

Geben Sie die verlangten Informationen ein und fügen Sie viele Fotos hinzu, um Ihr Profil attraktiver zu gestalten. Potenzielle Besucher müssen einen guten Eindruck davon bekommen, was sie bei Ihnen erwartet. Um sicherzustellen, dass sie Sie zuerst finden, müssen Sie den Google-Algorithmus überzeugen. Wenn Sie ihn davon überzeugen können, dass Ihr Profil relevant ist, wird es in den Suchergebnissen höher eingestuft. 

Um dies zu erreichen, müssen Sie die richtigen Kategorien für Ihr Restaurant auswählen, ein vollständiges Profil erstellen und auf Schlüsselwörter achten. Diese sind für die Auffindbarkeit in Google My Business genauso wichtig wie für eine herkömmliche Website. Außerdem helfen regelmäßige Bewertungen und deren Beantwortung.

Online-Informationen angleichen

Widersprüchliche Informationen über Ihr Restaurant können dazu führen, dass Sie in den Suchergebnissen nicht gefunden werden. Achten Sie darauf, dass Ihr angezeigter Name, der Standort des Restaurants und die Öffnungszeiten über alle Plattformen aktuell sind. Zudem sollten Sie sich bei der Namensvergabe an die offiziellen Vorgaben halten und vermeiden, diesen zu häufig anzupassen.

In MyBusiness gibt es sogar die Möglichkeit, besondere Öffnungszeiten für Feiertage anzugeben. Daran werden Sie auch per E-Mail erinnert.

Erkennt Google Unstimmigkeiten in Ihren Öffnungszeiten, die Sie auf Ihrem Profil, Ihrer Website oder Ihrem TripAdvisor-Account angeben, schlägt sich das in negativen Konsequenzen für Ihre Rankings nieder. Das bedeutet, dass Ihre Google-Position niedriger sein wird und andere Restaurants vor Ihnen erscheinen werden.

Im schlimmsten Fall, etwa bei Verstößen gegen die Google-Richtlinien oder auffälligen Aktivitäten, kann Google das Profil sogar komplett sperren. Bis zur Freischaltung sind Sie für eine gewisse Zeit nicht auffindbar.

Wählen Sie die richtige Kategorie 

84 % der Ansichten von Google My Business-Restaurant- oder Unternehmensprofilen sind auf Discovery-Suchen zurückzuführen. Sie haben bessere Chancen, online gefunden zu werden, wenn Sie eine genaue Suchkategorie wie beispielsweise „Mediterranes Restaurant“ angeben.

Reagieren auf Rezensionen

Auch wenn es nicht einfach ist, mit negativen Bewertungen umzugehen, sollten Sie auf alle Google-Bewertungen recht zeitnah antworten. Das zeigt Wertschätzung und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Sichtweise darzulegen oder eine Entschädigung anzubieten. Wer seine Kundschaft in den Kommentarspalten gut behandelt, wird von Profilbesuchern eher bevorzugt als Betriebe mit 5-Sterne-Bewertung, die nichts beantworten.

Social Media

Profile in Sozialen Medien sind für Ihre Online-Präsenz nicht wegzudenken. Sie eignen sich perfekt für spontanere Mitteilungen ohne großen Aufwand. Ein Social Media Profil für Restaurants kann im Grunde jeder pflegen – eine Website ist dagegen je nach System oft nicht selbsterklärend. Außerdem schaut die (potenzielle) Kundschaft bei Facebook & Co. deutlich häufiger vorbei als auf spezifischen Websites.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, in den sozialen Medien präsent zu sein: Posten (organische Reichweite), Werbung schalten (bezahlte Reichweite) oder auch Community Management. Beim Community Management geht es um die Beantwortung von Kommentaren, aber auch um die Vernetzung mit der Branche und neuen Zielgruppen.

Suchen Sie beispielsweise nach Seiten, die mit dem Gaststättengewerbe zu tun haben, oder nach weiteren wichtigen Profilen aus der Region und interagieren Sie: Teilen Sie Inhalte, kommentieren Sie andere Beiträge und zeigen Sie sich der Welt. Das ist es, was Soziale Medien ausmacht, und wird dennoch häufig vernachlässigt.

Facebook für Restaurants

Auch wenn TikTok, LinkedIn und Co aufholen: Nach WhatsApp ist Facebook mit 61 % die am häufigsten genutzte Social Media Plattform in Deutschland (Quelle: we are social). Die meisten Nutzerinnen und Nutzer wünschen sich Neuigkeiten aus dem Freundeskreis und der Familie. Dazu gehören auch Restaurantbesuche.

Dieses Phänomen nennt man virtuelle Mundpropaganda. Da wir Bewertungen von Vertrauten Glauben schenken, zieht es uns dann auch an diesen Ort.

Je größer Ihre Präsenz in den sozialen Medien ist, desto eher werden Sie andere dazu animieren, über ihre Erfahrungen zu berichten und dabei Ihr Profil zu erwähnen. Gerade bei Facebook ist es ein Mythos, dass man eine Seite erstellt und sie ohne weitere Pflege Kunden anzieht.

In der Regel werden Sie dort ohne eigenes Zutun nur von Leuten gefunden, die explizit nach Ihnen gesucht haben. Das heißt, sie müssen das Restaurant bereits kennen und zusätzlich einen Grund haben, nachzuschauen, ob es eine Facebook-Seite gibt. Das ist höchstens dann der Fall, wenn Sie keine aussagekräftige Website haben. Was also tun, um auf Facebook erfolgreich zu sein?

So erstellen Sie eine Facebookseite für ein Restaurant

Bevor Sie loslegen, ist es wichtig, dass Sie den Unterschied zwischen einer Facebookseite und privaten Profilen kennen. Um eine Unternehmensseite zu erstellen, benötigen Sie nämlich zunächst einen privaten Facebook-Account. Private und geschäftliche Profile unterscheiden sich im Aufbau und in der Funktionalität. 

Als professionelles Unternehmen sollten Sie immer die Business-Seite wählen.Loggen Sie sich dafür mit dem Facebookkonto ein, das später auch das Profil des Restaurants verwalten soll. Die weiteren Schritte können sich abhängig von der Facebookversion und dem Endgerät, das Sie nutzen, etwas unterscheiden.

  1. Klicken Sie auf das Menü rechts oben (Burger oder 9 Punkte)

  2. Dort finden Sie entweder den Punkt „Seiten“ oder zusätzlich direkt einen Reiter mit dem Namen „Erstellen“ > „Seite“. Das ist auch später der Ort, wo Sie zu dem Unternehmensprofil wechseln können, wenn es erstellt ist.

  3. Geben Sie einen Seitennamen und eine Kategorie (Restaurant, chinesisches Restaurant, italienisches Restaurant etc.) an.

  4. Nun können Sie das Profil vervollständigen. Wichtige Elemente sind ein Impressum, der Link zur Website, die Adresse oder auch eine aussagekräftige Beschreibung. Außerdem sollten Sie ein Profilbild hinzufügen (am besten Ihr Logo in passender Auflösung) und ein ansprechendes Titelbild.

  5. Um das Pflegen der Seite zu vereinfachen, können Sie dem Konto noch weitere Admins oder Rollen mit weniger Rechten hinzufügen.

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Facebookprofil erstellt, und jetzt?

Es bietet sich an, dass Sie die Seite mit ein paar wenigen Beiträgen füllen, damit Besucher nicht auf gähnende Leere starren. Achten Sie dabei darauf, Ihre Corporate Identity einzuhalten oder arbeiten Sie speziell für Social Media eine neue aus, die zu Ihrer Marke passt. Simple Grafiken können Sie beispielsweise mit Canva erstellen. Fotos vom Team, von Gerichten und der Gestaltung des Restaurants müssen nicht immer perfekt aussehen, sondern dürfen auch mal authentischer sein – allerdings nichts Verwackeltes, Unappetitliches oder was falsche Erwartungen weckt.

Glauben Sie nicht, dass Ihre ersten Beiträge nun viele Leute erreichen. Der Konkurrenzdruck auf Facebook ist dafür zu groß und Sie haben noch keine Follower. Die Followerschaft bauen Sie jetzt langsam auf, zunächst durch Einladungen in Ihrem Facebook-Freundeskreis. Fühlen Sie sich mit Ihrem Facebookprofil und den Inhalten wohl, können Sie auch nach lokalen Gruppen suchen, wo gewerbliche Beiträge erlaubt sind, und dort immer mal wieder auf die Seite aufmerksam machen. 

Inspiration für Restaurant-Content

Bei Social Media geht es vor allem um Konsistenz: Also posten Sie lieber alle zwei Wochen, und zwar bis auf wenige Ausnahmen, anstatt dass Sie jeden Tag etwas teilen und dann wochenlang Funkstille herrscht. Konzentrieren Sie sich dabei auf einen Look, der stets Ihrem Styleguide entspricht. 

Generell ist es ratsam, die Postformate zu variieren. Es gibt Phasen, in denen Videos eine hohe Reichweite haben oder Sie eine Fotogalerie von einer Veranstaltung erstellen (klären Sie vorher die Persönlichkeitsrechte der Personen oder machen Sie sie unkenntlich).

Ideen für Restaurant-Posts:

  • Ansprechende Fotos, die Ihre Speisen und Ihr Konzept in Szene setzen

  • Fotos von Ihrem Team bei der Zubereitung der Speisen oder der Einrichtung des Restaurants

  • Rezept-Tutorials, die zum Stil Ihrer Küche passen

  • Aktuelles zum Restaurant (Umstellung auf die Sommerspeisekarte, Änderung der Öffnungszeiten, Ankündigung der Wiedereröffnung usw.)

  • Artikel über Neuigkeiten aus der Restaurantbranche

  • Bewertungen von zufriedener Kundschaft (oder Teammitgliedern, wenn Sie Ihre Facebook-Seite nutzen, um die Leute darüber zu informieren, dass Sie neue Mitarbeiter:innen einstellen)

  • Kundinnen und Kunden fühlen sich geschätzt, wenn man sie nach ihrer Meinung fragt. Sie können sich bei der neuen Speisekarte nicht für eines von zwei Gerichten entscheiden? Erstellen Sie eine Umfrage.

Auf der Seite Ihres Restaurants können Sie zudem Events anlegen. Fehlt Ihnen noch die springende Event-Idee, werden Sie hier fündig: 12 kreative Ideen für Events in der Gastronomie.

Instagram in der Gastronomie

Instagram und Facebook sind seit der Zusammenführung unter dem Namen „Meta“ kaum mehr voneinander wegzudenken. Und tatsächlich hat die Nutzung beider Plattformen diverse Vorteile. Beispielsweise gibt es eine gemeinsame Werbeplattform und Sie können Posts und Storys einfach über beide Kanäle ausspielen.

Die Regeln auf den beiden Plattformen sind relativ ähnlich. Allerdings: Instagram hat einen starken visuellen Fokus, Storys haben einen großen Stellenwert und für Videos gibt es das spezielle Format „Reels”. 

Worüber soll man in Storys erzählen? Das Schöne an dem Format ist die Spontanität und Authentizität. Sie können beispielsweise einfach ein Video aufnehmen, während sie ein neues Gericht probieren und es live bewerten, oder schnell teilen, wenn etwas Lustiges hinter den Kulissen passiert ist. Dort kann auch mal was schiefgehen – immerhin sind Storys nach 24 Stunden ohnehin wieder weg, wenn Sie sie nicht in einem Highlight hinzufügen.

Außerdem sind auf Instagram Hashtags und Influencer wichtiger. Erstellen Sie sich am besten eine Sammlung an passenden Hashtags und vermerken Sie auch, ob diese eher eine kleine oder eine große Followerschaft haben. Beim Erstellen von Beiträgen müssen Sie dann nur noch kopieren und einfügen. Denken Sie dabei auch an lokale Hashtags und die Ortsangabe, dann werden Posts bevorzugt Leuten aus der Umgebung vorgeschlagen.

Hallo Internet, jetzt komme ich

Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten für Restaurants, online präsent zu sein. Scheuen Sie sich nicht davor, weil Sie einen hohen Aufwand befürchten: Oft lässt sich schon mit kleinen Anpassungen viel erreichen. Und vielleicht bringt Sie ja der erste erfolgreiche Post auf Instagram, Facebook oder sogar TikTok auf den Geschmack?

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