Online erfolgreich sein: die wichtigsten Tipps für die Erstellung Ihrer Restaurant Website

Alles über gute digitale Speisekarten, Online-Reservierung und Sichtbarkeit.

Veröffentlicht • 1.6.2024 | Aktualisiert • 1.6.2024

Online erfolgreich sein: die wichtigsten Tipps für die Erstellung Ihrer Restaurant Website

Alles über gute digitale Speisekarten, Online-Reservierung und Sichtbarkeit.

Veröffentlicht • 1.6.2024 | Aktualisiert • 1.6.2024

In Ihrem Marketing-Mix darf die eigene Restaurant-Website nicht fehlen. Sie dient nicht nur der Auffindbarkeit in Suchmaschinen wie Google & Co, sondern macht auch Ihren Gästen Appetit auf Ihr Angebot. Für die Erstellung einer Restaurant-Website gelten besondere Anforderungen an Design und Funktionalität. Worauf müssen Sie bei der Gestaltung Ihrer Website achten und welche Anforderungen sollten Design und Funktionalität erfüllen, um Gäste für Ihr Restaurant zu begeistern?

Vorteile einer Website für Restaurantbesitzer

Eine eigene Website ist das ideale Aushängeschild für Ihr Restaurant. Sie machen potenzielle Gäste auf Ihren Betrieb aufmerksam und locken sie mit Ihrem kulinarischen Angebot in Ihr Restaurant. Professionelle Bilder vermitteln einen guten Eindruck von dem, was Ihre Gäste erwartet. Hier können Sie nicht nur das Ambiente Ihres Restaurants präsentieren, sondern auch mit geschmackvoll angerichteten Speisen Appetit auf mehr machen.

Neben Ihrem kulinarischen Angebot transportiert die Website für Ihr Restaurant alle wichtigen Informationen, die Ihre Gäste benötigen, um den Weg zu Ihnen zu finden. Dazu gehören:

  • die Adresse Ihres Restaurants

  • eine Anfahrtsbeschreibung für öffentlichen Nahverkehr und mit dem Auto

  • Informationen über vorhandene Parkmöglichkeiten

  • Öffnungszeiten

Darüber hinaus bietet Ihre Website Ihnen die ideale Plattform, um Gästen Ihr Konzept, Ihr Team und Ihre Werte nahezubringen. Die Restaurant Website ist somit ein wirkungsvolles und zugleich preiswertes Werbemittel. Hier präsentieren Sie Ihren Gästen besondere Aktionen, Veranstaltungen und Specials - zum Beispiel saisonale Angebote zu Weihnachten oder ein spezielles Menü für Verliebte zum Valentinstag. 

Sofern Sie Ihre Speisen und Getränke nicht im Restaurant, sondern auch außer Haus anbieten, dient die Seite gleichzeitig als Bestellplattform, über die Gäste ihre Bestellung aufgeben und bezahlen können. Speisen werden dann mit Ihrem Lieferservice direkt nach Hause geliefert oder mit einem Abholservice wie Click & Collect vor Ort abgeholt.

Aber: Eine Website ist nicht nur für potenzielle Kundschaft da. Auch interessierte Service- und Fachkräfte informieren sich dank Internetauftritt über freie Stellen und machen sich einen Eindruck von der Arbeitsatmosphäre des möglichen Arbeitgebers.

Wie erstellt man eine effektive Website für sein Restaurant?

Keine Sorge – Sie müssen nicht zwingend über Programmierkenntnisse verfügen, um eine professionelle Website für Ihr Restaurant zu erstellen. Für die Erstellung haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten. Für welche Variante Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem persönlichen Anspruch an Individualität, der Höhe Ihres Budgets und Ihren technischen Kenntnissen ab.

TIPP

Erstellen Sie parallel zu Ihrer Restaurant Website ein Google Unternehmensprofil und verlinken Sie darin auf die Homepage. Der Eintrag erscheint in der Google-Suche und auf Google Maps. Das kostenlose Tool erhöht die Sichtbarkeit Ihres Restaurants in der lokalen Suche und gibt Ihnen die Möglichkeit, auf Bewertungen zu antworten.

Technik und Design vom Profi

Wer eine Agentur mit dem professionellen Webdesign und der Umsetzung der erforderlichen technischen Funktionalitäten beauftragt, ist in der Gestaltung seiner Restaurant Website vollkommen frei. Sie wählen einen Vorschlag für Ihr individuelles Design inklusive der erforderlichen technischen Funktionalitäten aus. Ganz nach Ihren Wünschen übernehmen Profis die Umsetzung und Sie erhalten einen Internetauftritt mit einer ansprechenden Gestaltung, die Ihrem Corporate Design entspricht. Gleichzeitig spiegelt sie Ihre Werte wider und verliert dabei die Nutzerfreundlichkeit der Website für Ihr Restaurant nicht aus den Augen.

Der Vorteil: Sie müssen sich nicht selbst kümmern und nutzen Ihre Kapazitäten voll und ganz für den Betrieb Ihres Restaurants. Außerdem müssen Sie sich nicht tiefgründig in das Thema einarbeiten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.  Viele sind schon daran gescheitert und haben dann doch jemanden engagiert, nur um festzustellen, dass es viel erfolgreicher und schneller ging.

Der Nachteil: Entscheiden Sie sich für diesen Weg, müssen Sie für die Erstellung einer Restaurant Website je nach Umfang und Funktionen mit Kosten von mehreren Tausend Euro rechnen. Verfügen Sie nicht über eigenes Know-how, kommen möglicherweise weitere Rechnungen für die regelmäßige Pflege der Website hinzu - zum Beispiel, wenn sich Ihre Speisekarte oder die Preise ändern oder Sie besondere Aktionen bewerben wollen. Zudem müssen Sie dann zeitlichen Vorlauf einplanen, was spontane Aktionen schwierig macht. Nicht zu vergessen sind regelmäßige Kosten für notwendige technische Updates – die werden vorab nicht immer transparent kommuniziert.

Restaurant Website mit einem CMS erstellen

Wenn Sie über Grundkenntnisse in HTML und CSS verfügen, können Sie die Website für Ihr Restaurant auch mit einem Content Management System (CMS) erstellen. Zu den beliebtesten Anbietern zählen beispielsweise:

Viele CMS sind als Tool für Blogs gestartet und werden heute selbst auf professionellen Websites, die von Agenturen designt werden, genutzt. Das zeigt auch, dass die Anwendung mit etwas Einarbeitung zu meistern ist.

Gleichzeitig müssen Sie für Ihre Restaurant Website mit einem CMS nicht auf der grünen Wiese starten. Sie können aus zahlreichen kostenlosen, aber auch kostenpflichtigen Design-Vorlagen auswählen, die Sie an Ihr individuelles Corporate Design anpassen können. Für größere Änderungen und wenn es Probleme gibt, sind hier allerdings zumindest Basiswissen in HTML und CSS erforderlich. Gewünschte Funktionalitäten fügen Sie einfach über Add-ons oder Plug-ins hinzu.

Der Nachteil: Je nach Design-Vorlage müssen Sie in der Gestaltung Einschränkungen in Kauf nehmen. Zudem sind nicht alle Add-ons oder Plug-ins für die Vorlagen kompatibel. Hier müssen Sie viel Zeit für die Auswahl des passenden Templates investieren. Die Vorteile: Die Erstellung einer Restaurant Website mit einem CMS ist vergleichsweise preiswert. Entscheiden Sie sich für eine kostenlose Design-Vorlage und kommen mit den enthaltenen Funktionen aus, müssen Sie lediglich ein Budget für das Hosting einplanen.

Je nachdem, wie aufwendig Sie die Website für Ihr Restaurant gestalten und wie umfangreich Ihre Anpassungen und Ergänzungen ausfallen, müssen Sie mit geringen zusätzlichen Kosten rechnen, dafür haben Sie aber viele Änderungen selbst in der Hand.  Die Unterstützung durch eine Agentur oder einen Freiberufler ist jedoch bei größeren Änderungen und bei Fragen zu empfehlen.

Restaurant Website nach dem Baukastenprinzip

Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter von sogenannten Website-Baukästen, mit denen Sie ohne Programmierkenntnisse einfach und unkompliziert eine Website für Ihr Restaurant erstellen können. Sie wählen die erforderlichen Bausteine aus und setzen daraus Ihre Website zusammen. Sie funktionieren nach dem Prinzip „what you see is what you get“, d.h. die Ansicht, in der Sie arbeiten, ist auch die Ansicht, in der die Website nach außen dargestellt wird.

Dieses Vorgehen ist denkbar einfach und preiswert, bietet jedoch wenig Spielraum für Individualität und besondere Funktionen. Ebenso sollte man sich bewusst sein, dass man vom Anbieter abhängig ist und Websites nur bedingt umziehen kann, wenn das Angebot eingestellt oder die Preise stark erhöht werden.

Ein paar Anbieter – beispielsweise WiX – bieten auch Funktionen, die sich speziell an den Anforderungen einer Restaurant Website orientieren. Hierzu zählen Tools, um professionelle Speisekarten zu erstellen, sichere Zahlungsmethoden, Reservierungstools oder Marketing-Tools. Weitere Baukastensysteme gibt es von 1&1 bzw. IONOS, Strato, Jimdo oder SumUp.

Mit dem Baukastensystem von SumUp ist die Erstellung einer Website einfach und sogar kostenfrei. Gastronome profitieren davon, dass sie Kassensystem, Geschäftskonto und Website aus einer Hand beziehen können. Bringen Sie mit dem SumUp Onlineshop-Baukasten Ihr Geschäft auf das nächste Level.

Die wichtigsten Elemente einer Restaurant Website

Es gibt verschiedene Informationen und Elemente, die auf keiner Restaurant Website fehlen dürfen: Dazu gehören ein Impressum (Pflicht für kommerzielle Websites), die Datenschutzerklärung mit Informationen, welche Daten erhoben, wie sie verarbeitet und wie man sie löschen lassen kann, oder auch stets aktuell gehaltene Öffnungszeiten. Diese Inhalte sind außerdem empfehlenswert:

  • Informationen über Ihr Restaurant und das Team

  • Fotos der Location und/oder der Gerichte Möglichkeiten, online oder telefonisch mit Ihnen in Kontakt zu treten

  • Beschreibung der Anfahrt – beispielsweise durch Einbindung von Google Maps

  • Verlinkungen zu Ihren Social-Media-Profilen wie Facebook, Instagram & Co.

  • Informationen zu den Alleinstellungsmerkmalen, der Philosophie, beziehungsweise der Werte: Legen Sie beispielsweise besonderen Wert auf Regionalität, die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung oder führen sonstige Maßnahmen bezüglich Nachhaltigkeit durch? Dann schreiben Sie hier unbedingt darüber.

Gut für Ihr Geschäft. Gut für die Umwelt.

Wenn Sie Mastercard in Ihrem Geschäft akzeptieren, können Sie an der „pay&grow“-Initiative teilnehmen. Das Ziel: 100 Millionen Bäume bis 2025 aufzuforsten. Wie? Ganz einfach: Je mehr Kundinnen und Kunden mit Mastercard bezahlen, umso mehr Bäume werden gepflanzt.

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Darüber hinaus ist es immer besser, wenn man Qualität auch nachweisen kann. Dies können Sie tun, indem Sie Siegel und Badges auf der Website zeigen und Ihre Kunden selbst zu Wort kommen lassen. Wählen Sie dazu entweder besonders aussagekräftige Bewertungen aus oder binden Sie über ein Tool die aktuellen Bewertungen von Tripadvisor oder Google permanent auf der Seite ein.

Die folgenden Funktionen bieten sich vor allem für Gastro-Betriebe an.

Digitale Speisekarte

Die Speisekarte zählt wohl zu den wichtigsten Elementen auf Ihrer Restaurant Website. Hier präsentieren Sie Ihr Angebot an Speisen und Getränken, damit potenzielle Kundschaft sich vor dem Besuch darüber informieren kann.

Grundsätzlich ist es möglich, die Speisekarte so, wie sie vor Ort ausliegt, als PDF-Datei einzubinden. Das ist aber nicht sehr Tablet- oder Smartphone-freundlich. Stattdessen können Sie auf Designs und Tools zurückgreifen, die die Formatierung der Speisen und ihrer Preise an das jeweilige Medium anpassen.

Vielleicht nutzen Sie die digitale Speisekarte dann auch, um vor Ort Papier zu sparen? Über einen QR-Code kann man sie vom Tisch aus abrufen und bei Bedarf sogar darüber bestellen. Das ermöglicht dynamische Preisanpassungen.

Online-Reservierungstool

Geben Sie Ihren Gästen die Möglichkeit, zu jeder Zeit und selbstständig einen Tisch in Ihrem Restaurant zu reservieren und binden Sie Ihr eigenes Online-Reservierungstool in Ihre Restaurant Website ein. Der Vorteil: Ihre Gäste müssen Ihre Website nicht verlassen, um einen Tisch über eines der gängigen Reservierungsportale zu reservieren, sondern können die Tischreservierung direkt auf Ihrer Website vornehmen.

Für Tischreservierungen in Ihrem Restaurant, die über Ihre eigene Website reinkommen, zahlen Sie zudem keine Provision an eine externe Plattform. Außerdem können Sie dabei vielleicht sogar die Anmeldung zu Ihrem Newsletter abfragen. Das ist ein gutes Mittel zur Kundenbindung.

Online-Bestellsystem

Bieten Sie Ihre Speisen und Getränke auch außer Haus an, integrieren Sie ein entsprechendes Online-Bestellsystem in die Website Ihres Restaurants. Damit können Sie alle eingehenden Bestellungen verwalten. Wichtig ist, dass Sie die Wahl zwischen Lieferung und Selbstabholung haben - vielleicht gegen einen Preisnachlass. Bieten Sie Ihren Gästen zudem verschiedene Möglichkeiten, online sicher zu bezahlen. Neben Barzahlung sollte die Zahlung per Kreditkarte oder über Online-Zahlungsdienstleister wie PayPal möglich sein. Vergessen Sie auch bei der Online-Bestellung nicht die Funktion, Trinkgeld zu geben.

Kartenakzeptanz leicht gemacht

Mit den Kartenterminals von SumUp können Sie einfach und überall alle gängigen Zahlungsmethoden sowie Mastercard annehmen und bekommen schnell Ihr Geld.

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Falls Sie Lust auf einen Gastro-Blog haben

Viele Unternehmen nutzen heutzutage Blogs, um nützliche Informationen ohne aufdringliche Werbung zu verbreiten. Auch Restaurantbesitzer können davon profitieren. Hier einige Ideen für mögliche Inhalte:

  • Erzeuger interviewen und vorstellen

  • Rezepte, damit man keinen Tag auf den Restaurant-Geschmack verzichten muss – benötigte Zutaten, Saucen, Gewürzmischungen erhält man im besten Fall im Onlineshop oder vor Ort

  • Warenkunde, wie Produkttests, die beweisen, dass Sie sich in Ihrem Fach auskennen

  • Blicke hinter die Kulissen, Feierlichkeiten, Neuigkeiten aus dem Team geben dem Restaurant ein individuelles Gesicht

9 praktische Tipps für die Websiteerstellung

Auch wenn Sie sich entscheiden, das Webdesign extern zu vergeben, können Ihnen einige Tipps helfen, die Leistung zu bewerten und die richtigen Fragen zu stellen. Bei der Erstellung von Websites sind unterschiedliche Grundlagen wichtig – Texte, Gestaltung, Aufteilung und die Technik dahinter. 

  • Eine Website sollte den Charakter Ihres Restaurants widerspiegeln, also ans Corporate Design angepasst sein. Dazu gehören Farben, Schriftarten oder Mottos, die für Sie im Rahmen der Logoerstellung zusammengestellt wurden. In der Regel braucht es mindestens drei zueinander passende Farbtöne, um Hintergrund, Textboxen und Buttons zu gestalten.

  • Verwenden Sie qualitativ hochwertiges Bildmaterial. Dazu können Sie Experten (Food Fotograf:innen) beauftragen, die das Geschäft und die Gerichte im perfekten Licht einfangen. Die Bilder sollten hochauflösend sein, aber für den Upload komprimiert oder in einem speziellen Web-Format vorliegen. Videos sind schön anzusehen, verlangsamen aber ebenso die Ladegeschwindigkeit, weshalb oft auf GIFs zurückgegriffen oder auf Bewegtbild verzichtet wird.

Um das eigene Bildmaterial zu ergänzen, kann man Stockfotos verwenden. Unentgeltlich nutzbare Bilder finden Sie unter anderem auf Pixabay oder Pexels.

  • Die Texte sollen grammatikalisch einwandfrei und individuell sein. Fokussieren Sie sich auf die greifbaren Vorteile und die USPs Ihres Geschäftskonzepts. Professionelle Unterstützung dafür ist in der Regel preiswert und zahlt sich aus.

  • Usability: Eine einfache, intuitive Bedienung macht eine Seite nutzerfreundlich. Dazu gehört beispielsweise, die Punkte pro Menüebene auf sieben, besser noch fünf zu beschränken. Außerdem sollten Nutzer nicht ins Leere laufen, sondern von allgemeinen auf spezielle Seiten verlinkt werden, um zuletzt zu einer Aktion aufzurufen: Das nennt man Call-to-Action, kurz CTA. Für ein Restaurant wäre zum Beispiel „Jetzt reservieren“ passend.

  • SEO bedeutet Search Engine Optimization, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. SEO muss bereits bei der Websiteerstellung mitgedacht werden. Es gibt unterschiedliche Maßnahmen, die dafür sorgen, dass Seiten auf Google & Co. weit oben landen – auch solche, die darauf abzielen, Leute in einer bestimmten Region zu erreichen.

  • Verlinken Sie Ihre Social-Media-Profile auf der Website und umgekehrt von den sozialen Netzwerken auf die Homepage. Das erhöht die Reichweite.

  • Wie ärgerlich ist es, wenn man auf einer Internetseite landet, die für das Handy viel zu klein ist? Man muss zoomen, in alle Richtungen scrollen und es wird einem nicht leicht gemacht, an die richtigen Stellen zu tippen. Das sollte es heute nicht mehr geben - dafür ist die Smartphone-Nutzung viel zu dominant. Die Lösung heißt Responsive Webdesign, also ein Design, das sich der Bildschirmgröße des Nutzers anpasst. Manche Webdesigner gehen sogar nach dem Mobile-First-Prinzip vor und erstellen erst das mobile Layout und dann die Desktop-Version.

Auf der mobilen Website sind die Schriftarten größer und für ein Menü wird oft das sogenannte Burger-Menü verwendet (das mit den drei Strichen). Wenn das nicht ganz nach dem Geschmack der Gastronomie klingt, …

  • Halten Sie Informationen, Öffnungszeiten und Hinweise immer aktuell. Nichts verunsichert mehr, als wenn im Februar noch immer der Flyer fürs Weihnachtsessen aufpoppt. Nach Corona haben sich auch viele Zeit gelassen, die geltenden Aufenthalts-Bestimmungen von ihren Restaurant Websites zu löschen. Das macht einen unprofessionellen Eindruck und vergrault potenzielle Kundschaft. In Texten, die langfristig auf der Seite stehen sollen, können Sie beachten, diese zeitlos zu formulieren. Das heißt, statt „seit 5 Jahren“ schreiben Sie „seit 2020“, denn dann müssen Sie den Text nicht jedes Jahr erneut anpassen.

  • Zu guter Letzt müssen Sie bei dem Design darauf achten, dass der Text überall gut lesbar ist. Die Voraussetzung ist insbesondere ein guter Kontrast zum Hintergrund, aber auch Schriftarten, die wenig „schnörkelig“ sind (der Fachbegriff dafür lautet serifenlos). Außerdem sollte ein Foto, das sich hinter dem Text befindet, nicht zu unruhig sein - im Zweifelsfall hilft eine leicht transparente Textbox.

Inspiration für Restaurant Websites

Schau Sie doch einmal bei Ihren beliebtesten Kolleginnen und Kollegen in der Gastronomie vorbei und lassen Sie sich von deren Websites inspirieren. Besonders große Restaurants mit mehreren Standorten und Sterne-Restaurants können es sich leisten, viel Aufmerksamkeit auf ihren Internetauftritt zu verwenden.

Hier ein paar Beispiele, um Inspiration für Ihre Restaurant Website zu bekommen:

Baba Oriental in Luzern setzt auf Grün und große, auffällige Schriftarten. Das Menü ist schlank (Entdecke, Reserviere, Besuche) und erhält doch alles, was man braucht. Die digitale Speisekarte ist responsiv und enthält für jedes Gericht ein professionelles Foto.

Das Emporio Italiano hat eine elegante Website, die Speisekarte orientiert sich an der Ästhetik der haptischen Version, ist aber tatsächlich digitalisiert. Hintergründe zur Inhaberfamilie und aussagekräftige Bewertungen lassen kaum Zweifel, wo man seine nächste Lasagne in München bestellen sollte.

Zwei Websites von außerhalb des deutschsprachigen Raums wollen wir nicht unerwähnt lassen. Sowohl das Punkt in Polen als auch The Clove Club in London beweisen Mut und Einfallsreichtum, denn sie sind nicht vor Videos zurückgescheut. Die Punkt-Website vermittelt so direkt einen umfassenden Einblick in die Atmosphäre. Die Seite des Clove Club kann man nur als ästhetisch bezeichnen – hier haben sich die Webdesigner auf der Startseite komplett mit Text zurückgenommen.

Die Online-Visitenkarte, die sich auszahlt

Es gibt viel zu bedenken, um eine gute Website für Ihr Restaurant zu erstellen. Aber vielleicht ist Kreativität ja genau Ihr Ding? Dann versuchen Sie es doch einmal selbst mit einem Baukastensystem oder einem CMS. Wenn nicht, lassen Sie es lieber von Profis machen und sparen Sie sich das Lehrgeld. Wie auch immer Sie sich entscheiden - beachten Sie die Tipps und Grundlagen, die wir hier beschrieben haben. Dann wird Ihre Restaurant-Website mit Sicherheit ein Erfolg, der potenziellen Gästen Appetit auf mehr macht.

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