Bargeld abschaffen? So verändert Kartenzahlung die Zukunft in Deutschland

Bargeld vs. Kartenzahlung: Warum Gründer verschiedene Zahlungsmethoden anbieten sollten. 

Veröffentlicht • 29.10.2024 | Aktualisiert • 29.10.2024

Mann bedient im Café mit Zahlungsterminal von SumUp

Bargeld abschaffen? So verändert Kartenzahlung die Zukunft in Deutschland

Bargeld vs. Kartenzahlung: Warum Gründer verschiedene Zahlungsmethoden anbieten sollten. 

Veröffentlicht • 29.10.2024 | Aktualisiert • 29.10.2024

Digitale Bezahlmöglichkeiten sind auf dem Vormarsch: Bargeldloses und kontaktloses Bezahlen liegen voll im Trend. Kein Wunder, dass die Abschaffung von Bargeld immer häufiger diskutiert wird. Fakt ist aber auch, dass Bargeld in Deutschland nach wie vor eine große Rolle spielt. 

Kunden erwarten, sowohl online als auch offline zwischen unterschiedlichen Zahlungsmitteln wählen zu können. Für Unternehmen bedeutet das, dass die Wahl der angebotenen Zahlungsmethoden einen wesentlichen Einfluss auf den Geschäftserfolg haben kann. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Vor- und Nachteile von Bargeld und Kartenzahlungen und zeigen auf, wie die Produkte von SumUp Unternehmen dabei unterstützen können, Kartenzahlungen zu akzeptieren. 

Bargeld als Auslaufmodell?

Die Idee, Bargeld abzuschaffen, ist keineswegs neu. Länder wie Schweden sind Vorreiter auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft. Mit Schweden könnte ein EU-Land bald tatsächlich ernst machen: Die Skandinavier wollen bis 2030 das Bargeld abschaffen. Schon heute bezahlen die meisten schwedischen Bürgerinnen und Bürger mit Karte, sodass einige Bankfilialen bereits gar kein Bargeld mehr ausgeben. Laut einem Forschungsbericht, den der schwedische Handelsrat in Auftrag gab, soll sich der Fortbestand von Bargeld in Schweden bereits seit 2023 nicht mehr rentieren.

50:50

Und auch in Deutschland steigt die Verbreitung von bargeldlosen Bezahlverfahren zunehmend. Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank zum Zahlungsverhalten in Deutschland im Jahr 2023 steht es aktuell etwa 50:50. Der Anteil der Barzahlungen ist im Vergleich zu 2021 von 58 auf 51 Prozent gesunken. Auf Platz zwei der am häufigsten genutzten Zahlungsmittel in Deutschland landet die Debitkarte mit einem Anteil von 27 Prozent. Mobile Payment macht im Vergleich zum Bargeld und der Kartenzahlung mit sechs Prozent nur einen kleinen Anteil aus. Interessant dabei ist aber, dass sich dieser Anteil seit 2021 verdreifacht hat.

Debitkarte als Umsatztreiber

Betrachtet man die Zahlungsmittel in Bezug auf den Umsatz, liegt die Debitkarte mit 32 Prozent klar vorn. Insbesondere bei größeren Beträgen wird gerne mit der Karte gezahlt. Aber auch kleinere Beträge am Kiosk oder beim Bäcker werden immer häufiger unbar beglichen. Bargeld landet gemessen am Umsatz mit 26 Prozent auf Platz zwei. Dahinter folgen Bezahlmethoden wie die klassische Überweisung und Internet-Bezahlverfahren wie PayPal, Klarna oder Giropay, das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen.

Kartenakzeptanz im Handel steigt

Fragt man die Kundschaft, bevorzugt diese unbare Zahlungsmethoden. Hätten sie die freie Wahl, würden sich nur 28 Prozent der Befragten für Bargeld entscheiden, 44 Prozent würden unbare Zahlungsmethoden vorziehen. Entsprechend steigt auch die Akzeptanz für die Bezahlung per Karte oder Smartphone in Geschäften, Restaurants, Cafés und anderen Unternehmen: 2021 wäre in 80 Prozent der Bezahlvorgänge die bargeldlose Zahlung möglich gewesen.

Copyright: Markus Braumann

Nur Bargeld: Hier drohen Umsatzverluste

Was zunächst schon mal ganz anständig klingt, ist tatsächlich aber noch ausbaufähig: Viele Kunden gehen mittlerweile davon aus, bargeldlos bezahlen zu können. Akzeptieren Händler oder Gastronomen nur Bargeld, können potenzielle Kunden und wertvolle Umsätze verloren gehen. Können Kunden ihren Döner nicht mit dem Smartphone bezahlen, gehen sie eben zu einem anderen Imbiss. Können sie im Laden nicht bargeldlos bezahlen, bestellen sie stattdessen häufig online.

Erschwerter Zugang zu Bargeld

Das Ansehen von Bargeld sinkt aber nicht nur bei der Kundschaft. Immer mehr Geschäfte nehmen kein Bargeld mehr an. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, Bargeld zu beschaffen: Die Anzahl der Geldautomaten nimmt ab, das Gleiche gilt für Bankschalter. Hier erschweren zusätzlich die Öffnungszeiten den Zugang.

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Bargeld bleibt Kernprodukt

Trotz der Entwicklung hin zu digitalen bargeldlosen Zahlungsmethoden, ist Deutschland noch weit davon entfernt, das Bargeld abzuschaffen. Einerseits gibt es einen klaren Trend hin zu digitalen Zahlungsmethoden, der durch die Corona-Pandemie noch beschleunigt wurde. Der Satz „mit Karte bitte“ ist mittlerweile zum alltäglichen Sprachgebrauch geworden. 

Zusätzlich treibt der technologische Fortschritt die Akzeptanz und Verbreitung von Kartenzahlungen weiter voran. Mobile Bezahldienste, kontaktlose Zahlungen und Kryptowährungen sind nur einige der Trends, die die Zukunft des Zahlungsverkehrs voraussichtlich prägen. In diesem Kontext könnte das Bargeld in den kommenden Jahrzehnten weiterhin an Bedeutung verlieren.

Kulturell fest verankert

Die Frage, wann das Bargeld in Deutschland abgeschafft wird, bleibt offen. Ganz verschwinden wird es aber vermutlich nicht. Denn Bargeld ist insbesondere in Deutschland kulturell fest verankert. Viele Menschen sehen Bargeld als ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit an und wünschen sich, auch weiterhin mit Münzen und Banknoten bezahlen zu können. Hier stehen insbesondere Bedenken im Vordergrund, dass eine bargeldlose Gesellschaft eine umfassende Überwachung des Zahlungsverkehrs und somit einen Verlust an Privatsphäre bedeuten könnte.

Politisch heikles Thema

Politisch betrachtet ist die Abschaffung von Bargeld ebenfalls ein heikles Thema. In der Europäischen Union ist die Bargeldnutzung noch weit verbreitet und viele Länder setzen sich für den Erhalt des Bargelds ein. Die Deutsche Bundesbank und weitere europäische Zentralbanken unterstützen den Wunsch der Bürgerinnen und Bürger, nicht komplett auf Bargeld zu verzichten. Und auch die Europäische Zentralbank (EZB) hat mehrfach betont, dass sie nicht plant, das Bargeld abzuschaffen.

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Wird Bargeld abgeschafft? Die Vorteile und Nachteile im Überblick

Trotz des Vormarsches digitaler Zahlungsmethoden hat Bargeld nach wie vor eine Vielzahl von Vorteilen. Gleichzeitig gibt es gewichtige Nachteile, die Bargeld zunehmend unattraktiv machen.

Vorteile von Bargeld

Nachteile von Bargeld

Anonymität:

Bargeldtransaktionen sind anonym und hinterlassen keine digitalen Spuren. Das schützt die Privatsphäre der Kunden und verhindert die Möglichkeit, ihre Zahlungsdaten zu missbrauchen.

Fehlende Rückverfolgbarkeit:

Während die Anonymität ein Vorteil sein kann, ist sie gleichzeitig auch ein Nachteil. Illegale Aktivitäten wie Steuerhinterziehung oder Geldwäsche sind mit Bargeld leichter durchzuführen.

Kostenkontrolle:

Für viele Menschen ist Bargeld ein bewährtes Mittel, um ihre Ausgaben im Blick zu behalten. Das physische Gefühl, Geld auszugeben, kann dabei helfen, bewusster zu konsumieren.

Sicherheitsrisiken: 

Bargeld kann gestohlen, verloren oder gefälscht werden. Damit ist das Risiko, finanzielle Verluste zu erleiden, vergleichsweise höher als bei digitalen Zahlungsmethoden.

Unabhängigkeit von Technologie:

Bargeld funktioniert ohne Strom, Internetverbindung oder spezielle Geräte. In Krisensituationen, wenn etwa das Netz zusammenbricht, ist Bargeld weiterhin nutzbar.

Eingeschränkte Nutzung im Ausland

Bargeld ist in der Regel auf das Herkunftsland beschränkt, was es unpraktisch für internationale Reisen und Geschäfte macht.

Geringe Kosten für kleine Transaktionen: 

Für Kleinstbeträge, wie etwa den Kauf eines Brötchens, ist Bargeld oft die einfachste und kostengünstigste Lösung, da keine zusätzlichen Gebühren anfallen.

Logistik und Kosten:

Bargeld bedeutet für Händler oft einen Mehraufwand – Stichwort Kassenbuchführung in Gastronomiebetrieben – und höhere Ausgaben. Es fallen Kosten für die Sicherung, Lagerung und den Transport von Bargeld an, die nicht unerheblich sind.

Das Gleiche gilt für die Kartenzahlung: Obwohl sie in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt hat, Kunden und Händlern zahlreiche Vorteile bietet und die Akzeptanz auf beiden Seiten steigt, gibt es auch einige Herausforderungen, die mit Kartenzahlungen einhergehen.

Vorteile der Kartenzahlung

Nachteile der Kartenzahlung

Bequemlichkeit:

Das Bezahlen mit Karte oder über mobile Bezahldienste ist schnell, bequem und einfach. Kunden müssen kein Bargeld mit sich führen und können auch größere Beträge problemlos bezahlen.

Gebühren: 

Sowohl für Kunden als auch für Händler können bei Kartenzahlungen Gebühren anfallen. Diese variieren je nach Anbieter und Transaktionsvolumen, können aber insbesondere für kleinere Händler eine Belastung darstellen.

Sicherheit:

Kartenzahlungen sind sicherer als Bargeld. Die meisten Karten bieten Schutzmechanismen wie PINs, Chips oder biometrische Authentifizierung. Im Falle eines Diebstahls kann die Karte gesperrt und somit Missbrauch verhindert werden.

Datenschutz: 

Jede Kartenzahlung hinterlässt digitale Spuren, die theoretisch nachverfolgt werden können. Dies wirft Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre auf.

Nachvollziehbarkeit:

Jede Kartenzahlung wird dokumentiert und ist somit für den Kunden und den Händler nachvollziehbar. Das erleichtert die Buchhaltung und hilft, Betrug zu verhindern.

Technische Abhängigkeit:

Kartenzahlungen sind von der Verfügbarkeit von Strom und einer stabilen Internetverbindung abhängig. Fällt eines dieser Elemente aus, kann die Zahlung nicht durchgeführt werden.

Internationalität:

Kartenzahlungen sind weltweit akzeptiert. Kunden können unabhängig von ihrer Herkunft und Währung überall bezahlen, was vor allem im Urlaub oder für internationale Geschäftsreisende von Vorteil ist.

Akzeptanzstellen:

Während die Akzeptanz von Kartenzahlungen in urbanen Gebieten und bei großen Handelsketten weit verbreitet ist, gibt es immer noch kleinere Geschäfte oder ländliche Regionen, in denen Kartenzahlungen nicht immer möglich sind.

Zusatzfunktionen:

Viele Karten bieten zusätzliche Funktionen wie Cashback, Bonuspunkte oder Versicherungen, die das Bezahlen mit Karte noch attraktiver machen.

Darum sollten Sie verschiedene Zahlungsmethoden anbieten

Kunden können sich den Luxus erlauben, ganz nach ihren persönlichen Vorlieben bar oder mit Karte zu bezahlen. Dagegen ist es für Unternehmen – insbesondere im Handel oder in der Gastronomie – extrem wichtig, verschiedene Zahlungsmethoden anzubieten, um den Bedürfnissen und Erwartungen einer breiten Kundenbasis gerecht zu werden. Verschiedene Zahlungsmethoden anzubieten, ist nicht nur eine Frage des guten Kundenservices, sondern bietet Unternehmen einen strategischen Vorteil, der sich direkt auf die Umsätze, Kundenzufriedenheit und damit letztlich auf den Geschäftserfolg auswirkt.

Merchant name: Chill Since 1993

Kundenzufriedenheit erhöhen

Kunden haben beim Bezahlen unterschiedliche Präferenzen und Erwartungen. Während einige nach wie vor auf Bargeld bestehen, bevorzugen andere Kartenzahlungen oder digitale Zahlungsmethoden wie Apple Pay oder Google Pay. Geben Sie ihnen die Freiheit, ihre bevorzugte Zahlungsmethode zu nutzen und sorgen Sie damit für eine höhere Zufriedenheit und ein positives Einkaufserlebnis. Wer seinen Kunden eine breite Palette an Zahlungsmethoden anbietet, kann sich zudem von der Konkurrenz abheben. In einem hart umkämpften Markt kann dieser Vorteil entscheidend sein, um Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden.

Tipp

In verschiedenen Ländern und Kulturen gibt es unterschiedliche Präferenzen für Zahlungsmethoden. Bieten Sie daher die gängigen Zahlungsmethoden in den jeweiligen Märkten an, in denen Sie tätig sind. Dies erleichtert den Markteintritt und stärkt Ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Sicherheit und Vertrauen stärken

Verschiedene Zahlungsmethoden bieten unterschiedliche Sicherheitsniveaus. Einige Kunden fühlen sich sicherer, wenn sie mit Bargeld bezahlen. Andere vertrauen auf die Sicherheitsmechanismen von Kartenzahlungen oder digitalen Zahlungsmethoden. Indem Sie sichere Zahlungsmethoden bereitstellen, können Sie das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihr Unternehmen zusätzlich stärken.

Zielgruppe erweitern

Mit einem breiten Angebot an Zahlungsmethoden erreichen Sie eine größere und vielfältige Zielgruppe. Insbesondere jüngere Generationen neigen dazu, digitale Zahlungen zu bevorzugen. Setzen Sie ausschließlich auf Bargeld, können Sie potenzielle Kunden verlieren, die keine andere Zahlungsoption haben – denken Sie dabei beispielsweise an ausländische Touristen, die sich erst umständlich und gegen Gebühr Bargeld am Geldautomaten besorgen müssen. 

Kaufbereitschaft steigern

Kunden sind eher bereit, einen Kauf abzuschließen, wenn sie die für sie bequemste Zahlungsmethode nutzen können – das gilt sowohl online als auch offline am Point of Sale (POS). Studien zeigen, dass die Verfügbarkeit von Kartenzahlungen oder anderen digitalen Zahlungsmethoden oft zu höheren durchschnittlichen Ausgaben in Handel und Gastronomie führt, da die Kaufbereitschaft nicht durch Bargeldbestände, die sich in der Geldbörse befinden, eingeschränkt wird.

Sie möchten mehr über POS-Kassensysteme erfahren? Alles, was Sie wissen müssen, lesen Sie in unserem Ratgeber “Was ist ein POS Kassensystem”.

Kaufabbrüche reduzieren

Stellen Kunden an der Kasse fest, dass ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht akzeptiert wird, kann dies zu Kaufabbrüchen führen. Dies stellt insbesondere im E-Commerce, aber auch im Einzelhandel ein Problem dar. Indem Sie vielfältige Zahlungsmethoden bereitstellen, reduzieren Sie das Risiko von Kaufabbrüchen und fördern, dass Kunden ihren Kauf abschließen.

Liquidität sichern

Der unschlagbare Vorteil von Bargeld ist, dass Sie es sofort in Händen halten, nachdem der Kunde bezahlt hat. Dagegen stehen Umsätze, die mit der Karte erzielt wurden, frühestens am nächsten Tag zur Verfügung. Allerdings ermöglichen Kartenzahlungen und digitale Zahlungsmethoden in der Regel eine schnelle Abwicklung, während die saubere Dokumentation von Bargeld mehr Zeit und Aufwand in Anspruch nehmen kann. Eine Diversifizierung der Zahlungsmethoden hilft Ihnen dabei, die Liquidität Ihres Unternehmens zu sichern und finanzielle Engpässe zu vermeiden.

An technologische Trends anpassen

Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und damit auch die Erwartungen der Kunden. Nutzen Sie diese technologischen Trends, um Ihr Unternehmen zukunftssicher und wettbewerbsfähig zu positionieren.

In Krisensituationen flexibel bleiben

Bei einem Stromausfall oder Problemen mit dem Internet ist Bargeld eine sichere Bank! Wer neben digitalen Bezahlmethoden auch Münzen und Scheine akzeptiert, kann im Notfall sicherstellen, dass der Geschäftsbetrieb nicht unterbrochen wird und weiterhin Umsätze generiert werden können.

Wie SumUp Händler dabei unterstützt, Kartenzahlungen anzunehmen

Die Akzeptanz von Kartenzahlungen ist für Gründer:innen – nahezu unabhängig von der Branche, in der sie tätig sind – unverzichtbar, um ihr Geschäft zukunftssicher aufzustellen. Häufig scheuen sich kleinere Unternehmen vor der Anschaffung einer digitalen Kassenlösung oder einem Kartenterminal. Die Gründe für diese Scheu sind meistens die Kosten, die Komplexität der Produkte in Bezug auf Anschluss und Bedienung oder die Angst um die Sicherheit der Daten. 

Hier kommen die Produkte von SumUp ins Spiel, die es Händlern, Gastronomen sowie allen anderen Unternehmer:innen ermöglichen, Kartenzahlungen einfach und kostengünstig zu akzeptieren.

Merchant Name: Le Lutin

Vorteile der SumUp-Produkte

Planen Sie ein kleines Geschäft – beispielsweise eine Bäckerei, einen Kiosk oder einen Blumenladen – zu eröffnen, sind die Kartenterminals von SumUp ideal, um Kartenzahlungen Ihrer Kunden zu akzeptieren. Die mobilen Geräte sind schnell eingerichtet, einfach zu bedienen und ermöglichen es Ihnen, Kartenzahlungen an jedem Ort entgegenzunehmen – sei es im Ladengeschäft, auf Messen oder bei Lieferungen. Bei Fragen oder Problemen erhalten Sie stets Unterstützung durch unseren umfassenden Support. Mit SumUp Solo und SumUp Solo Lite können Sie nicht nur Kredit- und Debitkarten akzeptieren, sondern auch Zahlungen über mobile Bezahldienste wie Apple Pay und Google Pay annehmen und Ihrer Kundschaft damit vielfältige Zahlungsmethoden anbieten. So entgehen Ihnen keine Umsätze mehr. Und sogar Trinkgelder können Sie einfach und unkompliziert über die intelligente Trinkgeldfunktion entgegennehmen. Eine Funktion, die sowohl im Handwerk, aber vor allem in der Gastronomie für zusätzliche Einnahmen sorgt. Alle Transaktionen werden in einem übersichtlichen Dashboard erfasst, das Ihnen die einfache Verwaltung und den Überblick über Ihre Einnahmen ermöglicht. Dies erleichtert die Buchhaltung und reduziert den administrativen Aufwand. Und in Kombination mit dem kostenlosen Geschäftskonto von SumUp stehen Ihnen Ihre Einnahmen bereits am nächsten Tag zur Verfügung. Das alles gibt es ohne versteckte Kosten: SumUp erhebt keine monatlichen Gebühren. Sie zahlen lediglich den einmaligen Anschaffungspreis sowie eine Transaktionsgebühr pro eingehender Zahlung. Und über die Sicherheit brauchen Sie sich auch keine Sorgen zu machen: Die Kartenterminals von SumUp entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards und bieten Schutz vor Betrug und Datenmissbrauch. Alternativ nutzen Sie SumUps digitalen Kassensyteme. Mit dem Kassensystem Lite erhalten sie ein einfaches Kassensystem, das intuitiv und direkt einsetzbar ist, um Kartenzahlungen anzunehmen, Artikel zu organisieren oder Umsätze nachzuverfolgen. Eine All-in-one-Lösung mit fortschrittlichen Funktionen und Integrationen erhalten Sie mit dem Kassensystem Pro.

Kartenakzeptanz leicht gemacht

Mit den Kartenterminals von SumUp können Sie einfach und überall alle gängigen Zahlungsmethoden sowie Mastercard annehmen und bekommen schnell Ihr Geld.

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Bargeld vs. Kartenzahlung: Der richtige Mix macht's 

Vielfalt bedeutet nicht, dass Sie Ihren Kunden sämtliche Zahlungsmethoden anbieten müssen, die es gibt. Hier kommt es eher auf die richtige Auswahl an. Die folgenden Empfehlungen helfen Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

  • Analyse der Zielgruppe: Überlegen Sie, welche Zahlungsmethoden Ihre Zielgruppe bevorzugt. In urbanen Gebieten und bei jüngeren Kunden sind Kartenzahlungen oft beliebter als Bargeld.

  • Flexibilität bieten: Bieten Sie sowohl Bargeld- als auch Kartenzahlungen an, um alle Kundenwünsche abzudecken und sicherzustellen, dass Sie keine potenziellen Kunden und Umsätze verlieren.

  • Kosten-Nutzen-Abwägung: Kalkulieren Sie die Kosten für die Einführung von Kartenzahlungen und vergleichen Sie diese mit den potenziellen Vorteilen. Auch wenn die Akzeptanz von Kartenzahlungen Gebühren verursacht, kann dies durch eine höhere Kundenzufriedenheit und gesteigerte Umsätze ausgeglichen werden.

  • Blick in die Zukunft: Bleiben Sie flexibel und offen für neue technologische Entwicklungen. Die Zahlungslandschaft wird sich weiterentwickeln, und es ist wichtig, darauf vorbereitet zu sein.

SumUp nutzen

Wenn Sie sich für die Einführung von Kartenzahlungen entscheiden, ziehen Sie die Produkte von SumUp in Betracht. Sie bieten eine einfache, sichere, kostengünstige und zukunftsfähige Möglichkeit, Kartenzahlungen in Ihr Geschäftsmodell zu integrieren.

Fazit: Wird Bargeld abgeschafft?

Die Diskussion um die Abschaffung von Bargeld ist eine wichtige und komplexe Debatte, die sowohl politische, gesellschaftliche als auch technologische Aspekte umfasst. Während Bargeld nach wie vor viele Vorteile bietet, insbesondere in Bezug auf Anonymität und Unabhängigkeit, gewinnen Kartenzahlungen zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Komfort, Sicherheit und sind international einsetzbar, was sie besonders attraktiv für moderne Geschäftsmodelle macht. 

Für Gründer:innen ist es entscheidend, die Bedürfnisse Ihrer Kundschaft zu verstehen und Ihr Angebot an Zahlungsmethoden entsprechend anzupassen. Die Integration von Kartenzahlungen kann nicht nur die Kundenzufriedenheit steigern, sondern auch den Umsatz erhöhen. 

Letztlich wird es jedoch darauf ankommen, flexibel zu bleiben und die Entwicklungen im Zahlungsverkehr aufmerksam zu verfolgen. Ob Bargeld tatsächlich bald abgeschafft wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass die Bedeutung digitaler Zahlungsmethoden weiter zunehmen wird – und darauf sollten Sie als Gründer:in vorbereitet sein.

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